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Rezension zu
Das Lied des Waldes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Damals und heute

Von: diebecca
18.07.2022

​In dem Buch Das Lied des Waldes von Klara Jahn geht es um Veronika, die nach dem Tod ihrer Mutter in ihr Elternhaus im Nürnberger Reichswald zurückkommt, um dessen Verkauf abzuwickeln. Ihre Ehe liegt in Scherben, von ihrem Job und sich selbst ist sie entfremdet. Ihre Kindheitserinnerungen überwältigen sie. Sie entdeckt alte Aufzeichnungen ber Anna Stromer, die sich im 14. Jahrhundert für den Schutz des Waldes eingesetzt hat. Sie findet Trost und Inspiration in Annas Geschichte. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich ein besonderes Band und denen derselbe Ort durch die Zeiten hindurch Kraft gibt. Das Cover hat tolle Farben, der Titel passt gut dazu, was wohl die Bedeutung ist, habe ich mich gleich gefragt. Das Buch lässt sich flüssig lesen, man findet gut in die Geschichte. Es wird abwechselnd von Veronika im 21. Jahrhundert und von Anna im 14. Jahrhundert erzählt. Die Familie spielt eine wichtige Rolle, für Veronika ist auch Freundschaft wichtig. Das Leben im Wald und Wissen über den Wald ist das zentrale Thema. Erinnerungen werden immer wieder thematisiert. Das Leben früher und heute. Anna und Veronika. Beides hat Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Was die beiden Frauen mit ihrem Leben anfangen wollen und was ihnen wichtig ist, ist auch Thema. Ein spannendes Buch über ein wichtiges Thema.

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