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Rezension zu
Aufruhr der Meerestiere

Emotional und berührend

Von: Buechermadl
01.07.2022

Klappentext Soghaft und strömend erzählt Marie Gamillscheg von einer jungen Meeresbiologin, einer geisterhaften Qualle im Dunkel der Ozeane und einer unmöglichen Vater-Tochter Beziehung. Ein abgründig spielerischer Roman über die Unsicherheit des Erwachsensein, die Suche nach Nähe und Gemeinschaft, über das dünne Eis der Selbstbehauptung. Cover Das Cover ist wirklich toll, die bunten Farben sprechen mich total an. Schreibstil Der Schreibstil ist angenehm und hat mich sofort gefesselt und mitgezogen. Inhalt/Rezension Luise darf für ein Projekt in ihre Heimatstadt Graz reisen. Doch dort erwartet sie ihr Vater, zu dem sie keinen guten Draht hat. Sie erlebt eine Kindheit, die nicht sehr einfach ist. Das Verhältnis zu ihren Eltern ist gestört, ihre Mutter ist kaum für sie da und ihr Vater zeigt ihr ein fragwürdiges Bild von sich. Luise entwickelt eine Essstörung, die sie sehr lange begleitet und zieht sich immer mehr zurück. Die Autorin schafft es gekonnt, die Grenzen zwischen Gegenwart und Vergangenheit verschwimmen zu lassen und man ist gefesselt und betroffen. Ich habe beim Lesen oft darüber nachgedacht, wie wichtig die Eltern als Vorbild sind und was der Umgang mit den Kindern ausmacht. Die Geschichte hat mich sehr berührt und emotional aufgewühlt. Fazit Ein Buch, das mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Zum Buch Autorin: Marie Gamillscheg Preis: 22 Euro Verlag: Luchterhand Buchlänge: 304 Seiten

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