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Rezension zu
Opferlämmer

Klasse Story, tolle Ermittler, große Spannung = herrlichstes Lesevergnügen.

Von: brigitta
21.06.2022

Inhalt: New York wird von einem Terroranschlag erschüttert. Ein Bus wird mittels Strom angegriffen und den Ermittlern ist klar: der Täter ist in der Lage das gesamte Stromnetz in New York zu kontrollieren. Lincoln Rhyme und Amelia Sachs unterstützen die Behörden bei der Jagd auf einen Täter, der überall lautlos aber tödlich zuschlagen kann. Schnell stellt sich heraus, dass der Täter Zugang zu den Daten des örtlichen Stromversorgers haben muss und sofort rücken Umweltschützer in den Fokus. Doch der Täter muss ein Insider sein, er muss direkten Zugang zu gesicherten Daten haben, aber neben den Umweltschützern erweist sich anfangs auch diese Spur als Sackgasse. Während Rhyme und Sachs verzweifelt versuchen dem Täter näher zu kommen, feilt dieser schon an dem nächsten perfiden Anschlag und ist Lincolm Rhyme schon näher als dieser ahnt... Fazit: Klasse Story, tolle Ermittler, große Spannung = herrlichstes Lesevergnügen. Besonders fesselnd an diesem Thriller fand ich die Tatwaffe. Strom als Tatwaffe ist außergewöhnlich und äußerst faszinierend. Täglich nutzen wir diese "Tatwaffe" unzählige male und für uns ist Strom so gewöhnlich, dass wir sogar zwischendrin seine Gefahr vergessen. Aber von allen permanent genutzten technischen Errungenschaften ist Strom so ziemlich die tödlichste. Natürlich kennen wir die Art der Hinrichtung durch einen elektrischen Stuhl und die verheerenden Auswirkungen eines Blitzschlages haben wir bei jedem Gewitter im Kopf, aber dass eine Türklinke unter Strom stehen könnte und so lautlos tötet ist uns nicht bewußt. Das ist auch gut so, denn in "Opferlämmer" zeigt uns Amelia Sachs wie es sich anfühlt, wenn man einem alltäglichen "Hilfsmittel" nicht mehr unbefangen begegnen kann und der Täter zeigt uns, dass man so gut wie nirgends vor Strom sicher ist. So hat es Jeffery Deaver geschafft seinen Thriller in meinen Alltag zu schmuggeln, denn während der Lesephase habe ich meine elektrischen Geräte mit ganz anderen Augen betrachtet und mein Umgang mit Türklinken war nicht mehr ganz so unbeschwert. Das war mein zweiter Band um den Ermittler Lincoln Rhyme und auch dieser Band hat mich sehr begeistert. Tipp für alle Lesebrillen-im-Bett-Hasser: Beim Lesen fiel mir aber wieder ein, warum zwischen den beiden Bänden eine sehr lange Pause lag, die Schriftgröße ist recht klein und so ist das Lesen etwas anstrengend, wenn man die Lesebrille beim gemütlichen Lesen im Bett nicht so gerne trägt ;) Aber abgesehen von der Schriftgröße fasziniert mich dieser Ermittler sehr und für Leser, die auf eine Genesung von Rhyme hoffen, gibt es in diesem Buch ein kleines Goodie

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