Rezension zu
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen

Ana Steele, eine 21 Jährige Literaturstudentin lernt den attraktiven Unternehmer Christian Gray kennen. Doch so schnell kann sie ihn nicht vergessen und auch Ana hat es Christian Gray angetan, sodass er ihr eine gefährliche und dunkle Art von Liebe zeigt. Dabei hat Ana doch gar keine Erfahrungen mit der Liebe... -mögliche Spoiler- Ich habe vor sehr langer Zeit den Film geschaut , der auf dieser Geschichte basiert, bevor ich mich vor kurzem an dem Hörspiel versucht habe. Das Höspiel zeigt natürlich die gleiche Geschichte, geht aber dabei auch genauer auf die Charaktere ein. Die Gefühle der beiden Hauptcharaktere (ich zähle Christian Gray als Hauptcharakter, anstatt als Nebencharakter) kommen im Hörspiel besser als im Film herüber. Jedoch musste ich mich dazu zwingen weiterzuhören. Gerade Ana Steele wirkt im Film anders als im Hörspiel. Während ich sie im Film ganz angenehm empfand, war sie für mich im gesamten Hörspiel nur ungalublich nervig. Das ständige Äußern darüber, was ihre innere Göttin im Moment macht und auch einige ihrer Gedanken haben dazu beigetragen, dass ich sie im Hörspiel nicht ausstehen konnte. Ich persönlich würde nie auf so eine Art von Liebe eingehen. Wer die Geschichte kennt, wird wissen, was ich meine. Jedoch wird in der gesamten Liebe eine ziemlich toxische Beziehung verherrlicht. Christian Gray ist ein extrem toxischer Charakter, während Ana Steele viel zu naiv ist. Dafür werden sexuelle Neigungen von Charakteren in einer Geschichte thematisiert, die sonst eher weniger behandelt werden. Im Nachhinein habe ich mit der Geschichte abgeschlossen und werde mir die Folgeteile nicht antun. Meine Hoffnung, dass das Hörspiel besser und für mich nachvollziehbarer ist, wurden leider zerstört. Von mir gibt es nur 2 / 5 Sterne Die Geschichte ist nur mit Vorsicht zu genießen. Sie gibt dem Leser keine typische Romance, sondern eine extrem toxische "Beziehung" zwischen Erwachsenen. Das Thema Erotik wird aber auf jeden Fall erfüllt.