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Rezension zu
18/4 - Der Hauptmann und der Mörder

Perfektion

Von: bookish.zupa
25.05.2022

Die Reihe hat mich echt umgehauen! Ich persönlich bin ja ein riesiger Fan von so richtig komplexen Thrillern (ob ich da gedanklich mitkomme, ist eine andere Frage 😂) und die 18/4-Reihe gehört definitiv zum Kaliber ‚kompliziert‘. Deshalb seid gewarnt: Es ist definitiv keine leichte Kost, man muss echt bei der Sache bleiben. Dies bietet aber genug Gelegenheit zum Miträtseln, als Rätselfanatiker kommt man hier also definitiv auf seine Kosten! Da es sich um eine Schreibperspektive aus der dritten Person handelt, blickt man zwar nicht so tief in das Innenleben der Ermittler, dafür gibt es genug Kapitel, die aus der Sicht des Täters geschrieben sind, die das alles wieder wett machen. Auch fände ich es hier irgendwie unpassend, viel von der Psyche der Ermittler mitzubekommen, da es durchaus viele sind. Als angehende Psychologiestudentin war mir aber besonders die rationale Polizeipsychologin Mu sympathisch. Womit aber besonders der erste Band punkten kann: SEINE SPANNUNG! Like, ehrlich jetzt, ich wollte nicht schlafen, weil ich das/die Buch/Bücher so gerne beenden wollte. Die Handlungen überschlagen sich von Minute zu Minute, und jedes Mal fragt man hinterher: WIE HAT EUMENIDES ES JETZT WIEDER GESCHAFFT? HÄ? Obwohl man sich natürlich schon irgendwie denken kann, dass die Polizei mal wieder versagen wird, liegt es vielmehr an der Mordmethode, die einen stutzen lässt. Diese wird dann später so schön sherlockmäßg mit ausschweifenden Erklärungen aufgelöst, was mein Thriller-Herz generell höher schlagen lässt.

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