Rezension zu
Was die Nacht verschweigt
Ruhig nicht dramatisch spannend
Von: elashins.worldDer Klappentext war sehr spannend, ich dachte schon direkt an Selbstmorde an Gleis 7 und weiß was für Dramen hinter solchen Entscheidungen treffen können, als Kind und Jugendliche habe ich direkt gegenüber eine Bahnlinie gewohnt also 15 Meter weiter und in diesen Jahren 3 genau an der gleichen Stelle begangene Selbstmorde in der späten Nacht mitbekommen, denn der Trubel und der Lärm der Rettungsleute und Polizisten waren dabei immer sehr laut und die ganze Stelle wurde so grell beleuchtet, dass man wach war, wenn es geschah und einen davon kannte ich sogar persönlich, es war ein Nachbar. Ich hatte also eine dramatische, gruselig, aber spannende Geschichte hinter diesem Buch erwartet. Aber naja, ja es passieren an der gleichen Stelle Dinge die Rätsel aufgeben und die Protagonistin die aus der Ich-Perspektive dieses Buch erzählt macht alles auch viel näher als dass man aus einer anderen Sicht lesen würde. Die Detailverliebtheit der Autorin kommt auch zum Vorschein, aber ich als selbst Detailverliebte, fand gerade diese Details absolut unnötig, ja sogar langweilig und hatte das Gefühl, hätte man das alles weggelassen, wäre vielleicht nur ein halbes Buch entstanden. Deshalb war es sehr zäh und langgezogen und ja ich wurde immer wieder müde, so dass ich es weglegen musste. Das Cover gefiel mir mit dem Klappentext am meisten, es ist jetzt kein Buch was man unbedingt kennen muss.
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