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Rezension zu
Darüber reden wir später

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Berührend und melancholisch

Von: famosundkurios
14.05.2022

ʳᵉᶻᵉⁿˢⁱᵒⁿˢᵉˣᵉᵐᵖˡᵃʳ l ᵘⁿᵇᵉᶻᵃʰˡᵗᵉ ʷᵉʳᵇᵘⁿᵍ Lesestoff - Nachdem mich "Nachtwanderung" von @connyach so begeistert hat, wollte ich unbedingt auch ihren Debütroman "Darüber reden wir später" lesen. Dieser ist im @goldmann_verlag erschienen. ⠀⠀ Melancholisch und berührend kommt er daher und zog mich von der ersten Seite in den Bann. Wieder konnte mich Cornelia Achenbachs Schreibstil sehr begeistern. Mit viel Tiefgang zeichnet Achenbach ein beeindruckendes Portrait der Gefühls- und Gedankenwelt einer Frau, die auf ihr bisheriges Leben zurückblickt und sich fragt, wie ihr Leben anders hätte verlaufen können. Was wäre gewesen wenn? Eine Frage, die uns doch alle irgendwie beschäftigt. Aber mal ehrlich, leben wir nicht manchmal ein bisschen zu viel in der Vergangenheit und in der Zukunft und vergessen dabei das eigentliche Leben in der Gegenwart? "Das Telefon klingelt. Die Gegenwart ruft an. Und zwischen Vergangenheit und Zukunft ist es immer sie, die stiefmütterlich behandelt wird." „Jeder Tag hat nur einen Tag, aber wenn man es genau nimmt, zwei Nächte. (…) Ein schwarzer Rahmen, der nur einmal kurz etwas Licht ausspuckt und bald darauf wieder kassiert.“

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