Rezension zu
Der Verdächtige
Grisham alter Schule
Von: Sues_BuchwahnLacy Stoltz hat als Anwältin bei der Gerichtsaufsichtsbehörde in Florida schon viele Fälle von Korruption erlebt. Seit sie einer Richterin, die Millionen abkassiert hat, das Handwerk legte, ist sie sogar zu gewisser Berühmtheit gelangt. Doch nun wird sie mit einem Fall konfrontiert, der jenseits des Vorstellbaren liegt: Denn der Richter, gegen den sie ermittelt, nimmt anscheinend keine Bestechungsgelder von Leuten. Er nimmt ihnen das Leben. (Klappentext) „Der Verdächtige“ - ein Grisham alter Schule. In die Geschichte einzusteigen, mich darin zu verlieren war mir ein leichtes. Perspektivenwechsel und Spannungsaufbau treiben die Handlung voran, während die Zeit mitsamt der rund 400 Seiten an mir vorbeiflogen. Die Charaktere wirken authentisch, ihr Denken und Handeln nachvollziehbar. Während John Grisham auch in diesem Roman einmal mehr die Schwachstellen des amerikanischen Rechtssystems verdeutlich, durfte ich auch dieses mal viel lernen und einiges aus dem Buch mitnehmen. „Der Verdächtige“ - ein Must-Have für alle Grisham-Fans und jene, die es werden wollen.
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