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Rezension zu
Die Stadt der Dolche

Wow, was für ein Buch

Von: Seitenzauberin
03.05.2022

Was für ein Buch. Als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, dachte ich zwar schon das es interessant werden könnte, aber das es so gut ist, hätte ich jetzt nicht erwartet. Aber fangen wir mal von vorne an. Um was geht es? Im Mittelpunkt der Erzählung steht neben den vielen verschiedenen Charktere die Stadt Tumanbay. Und diese hat es in sich, selbst Sklaven können es hier zu Reichtum und Ansehen bringen und jeder will natürlich herkommen und sein Glück versuchen. Alles scheint möglich, nichts unmöglich. Und auch das Setting, das in diesem Fall leicht orientalisch angehaucht ist, bringt zusätzlichen Zauber in die Geschichte. Und auch die hat es wirklich in sich. Zahlreiche Personen stehen hierbei im Focus. Zum Beispiel die erste Frau des Sultans Al- Guhri, die sich mit gefährlichen Machenschaften in große Gefahr bringt. Auch der Sultan selbst hat nicht viel zu Lachen, denn die selbsternannte Königin Maya hat ihre eigenen Pläne mit Tumanbay. Und so spitzen sich die Ereignisse in der quirligen Stadt immer mehr zu. Ich muss ehrlich gestehen das ich das Buch an einem Tag durchgelesen habe. Ich konnte und wollte es einfach nicht aus den Händen legen. Die verschiedenen Figuren, die jede ein eignes Kapitel hat, haben mich schnell in ihren Bann gezogen und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht. Nehmen wir zum Beispiel die Sklavin Sarah, die mit ihrem Bruder Daniel und ihrem Kind, verkauft wurde und schließlich in Tumanbay gelandet ist. Ihr Leben hat sich dadurch nicht sofort verbessert, ihr Kind wurde ihr genommen um sie erpressbar zu machen. Doch Sarah hat sich nicht kleinkriegen lassen und hat weitergekämpft. Dann fand ich auch den Sultan interessant, er ist argwöhnisch und traut niemanden, dabei lässt er sich leicht manipulieren und scheint nicht ganz bei sich zu sein. Doch er ist immer wieder für Überraschungen gut. auch die beiden Brüder Georg und Qulan, oder der mir verhasste Cadali. Sie alle sind gut mit der Handlung verwoben und man kann ihre Entscheidungen auch gut nachvollziehen. Oder Madu, der mir irgendwie sehr leidtat. Daniel, der ein falsches Spiel treibt und so viele andere. Und dann auch der sehr leicht leserliche Schreibstil. Man liest sich durch die Seiten und bevor man sich versieht ist man am Ende angekommen. Das ging mir so und ich bin voller neugier zurückgeblieben und würde am liebsten gleich Band 2 lesen, denn es gibt soviele Intrigen, Wendungen und Vorkommnisse die ich noch aufdecken will, und ja, ich will auch wieder nach Tumanbay zurück, die mich wirklich sehr fasziniert hat. Wow, wirklich was für ein Buch. Alleine die Bescheibung der Stadt, die ich die ganze Zeit vor Augen hatte, dann die vielen verschiedenen figuren, die Handlung an sich..all das hat sich zu einem Buch zusammengemischt das mich richtig gefesselt hat. Ich konnte die Stadt beim Lesen regelrecht vor mir sehen, ihre Einwohner die jeder für sich einen eigenen Grund hatte, um hier zu sein. Und nun bin ich natürlich voller Neugier was noch auf alle zukommen wird. Denn Maya ist noch nicht fertig mit Tumanbay und seinen Einwohnern. Also für FantasyFans ein echter Hit. Und für mich ein Lieblingsbuch 2022

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