Rezension zu
Die Stadt der Dolche
Die Stadt der Dolche – eine Reise nach Tumanbay
Von: Guido HerzogEinen Fantasy-Podcast der BBC in ein Buch zu verwandeln und so eine lesenswerte Welt zu erschaffen, ist mit diesem Buch mehr als gelungen. Eine Mischung aus Sultanat zu Sklavenzeiten, Intrigen und etwas Fantasy bringen dem Leser die Welt um Tumanbay und ihre Protagonisten näher. In den ersten Kapiteln wechselt immer wieder die Erzählung auf einen der Protagonisten, erst im weiteren Verlauf verweben sich die Handlungsstränge zu einem Gesamtbild. Jeder der Protagonisten ist vorrangig auf seinen Vorteil aus bzw. versucht zu überleben. Stets mit der unterschwelligen Bedrohung eines nahenden Krieges ergeben sich Allianzen, werden Intrigen gesponnen und verdichtet sich die Handlung. Kurze Kapitel und die Wechsel zwischen den einzelnen Persönlichkeiten machen es anfangs etwas schwer ins Buch zu kommen, durch die dichter werdende Handlung wird es aber immer leichter und fesselt den Leser durch die sich immer weiter aufbauende Spannung. Die zum Ende noch bestehende Bedrohung eines anstehenden Krieges sowie ein paar ungelöste Geheimnisse machen Lust auf einen Teil zwei.
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