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Rezension zu
Weltgeschichte(n) - Weg in die Dunkelheit. Der Erste Weltkrieg

Eine Reihe, die man nicht weglegen kann

Von: Lysann
27.04.2022

Ich bin wirklich ein Fan der Reihe geworden. Mit diesem Buch hier lese ich schon den 3. Band dieser fesselnden Reihe. Ich muss dazu sagen, ich war nie ein Geschichtsfan. Aber diese Reihe hat es geschafft, dass ich sie nicht mehr weglegen wollte. Das Cover gefällt mir wieder unheimlich gut und beim Lesen merkt man auch schnell, was genau dargestellt wird. Mir gefällt dies viel besser als das englische Original. Der Schreibstil ist wieder unheimlich fesselnd, fast romanhaft. Es liest sich so flüssig und spannend, dass man manchmal wirklich das Gefühl hatte, in einem Roman zu stecken. Sich dann wieder ins Gedächtnis zu rufen, dass dies alles wirklich so passiert ist, war nicht ganz einfach  aber auch notwendig. Gerade in der heutigen Zeit sollte man die Schrecken des Krieges nicht vergessen. Immer wieder werden beispielhafte, kurze echte Geschichten von Menschen, die diese damals genau so erlebten, erzählt. Manchmal blieb mir auch wirklich die Luft weg. Ein Wort, das mich durch dieses ganze Buch begleitete, war "Abenteuer". Viele der jungen Männer sahen es als großes Abenteuer an, ihr Land zu verteidigen. Egal, auf welcher Seite sie standen. Das bricht einem beim Lesen fast das Herz, weiss man als Erwachsener doch so gut, wie es endete. Und danach auch weiterging. Dass viele der Soldaten eigentlich überhaupt nicht wussten, warum die kämpfen, macht es dabei nicht leichter... Einen kleinen Kritikpunkt habe ich diesmal allerdings auch: das Buch richtet sich an Kids ab 11. Meiner Meinung nach ist es etwas schwer für sie zu verstehen, warum nach dem Attentat auf den österreichischen Thronfolger plötzlich ein Angriff von Deutschland auf Frankreich erfolgte. Ausserdem bin ich ein großer Fan von Karten. In den englischen Originalen sind Karten über die Grenzen im 1. Weltkrieg enthalten. Diese hätte ich mir zu besseren Anschauung, wie auch schon bei Alexander, im Deutschen auch gewünscht. Ich freue mich nun sehr auf Heinrich VIII im August. Und danach hoffe ich, dass auch Kleopatra und die Wikinger übersetzt werden. Vielleicht ja mit Karten 😉

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