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Rezension zu
Heute pflanz ich, morgen koch ich …

Eine vielfältige und multikulturelle Kochbuchreise für Kinder

Von: Buchzwergerl
21.04.2022

[unbezahlte Werbung] Ich bin ja keine großartige Köchin. Mich stresst Kochen mehr als dass es mich entspannt (Glücklicherweise kocht mein Mann ganz gern 🥰). Lieber backe oder probiere ich neue Gerichte aus, aber das auch nicht allzu oft 😅 Daher ist dieses Buch genau richtig, in welchem passend zu jedem Monat nur ein Rezept präsentiert wird. 😅 Inhalt des Buches. In Blumenstadt, in der Gartenstraße 10 wird im Gemeinschaftsgarten, auf der Terrasse oder dem Balkon fleißig, gesät, geerntet und gegärtnert. Jeden Monat ernten andere Hausbewohner*innen Gemüse oder Obst und kochen bzw. backen Gerichte aus diesen. Bekommen wir auf jeder Doppelseite links einen kurzen Einblick zu den jeweiligen Bewohner*innen, wird auf der rechten Seite das Rezept mit allen Zutaten illustratorisch präsentiert. Am Ende des Buches findet sich eine Art Glossar, bei dem die kleinen Leser*innen Einblick in die saisonalen Produkte sowie in die typische Gartenausrüstung erhalten. Gedanken zum Buch: Dies ist bereits das dritte Buch der Autorin Felicita Sala. Ich kenne die anderen Bücher nicht, jedoch hat das Cover mit dem backenden und Pink Floyd liebenden Vater und seinen Kindern eine fast hypnotische Faszination auf mich ausgeübt, weswegen dieses Buch den Weg zu uns gefunden hat. So klischeefrei wie am Cover geht es auch im Inneren des Buches weiter. Wir begeben uns auf eine Reise durch die Jahreszeiten, aber auch durch vielfältige Mitbewohner*innen des Hauses und multikulturelle Gerichte und Speisen. Da wir selbst gerne gärtnern, anbauen und ernten finden meine Kinder vor allem die Illustrationen, die typische Gartenaktivitäten zeigen, besonders interessant. Kinder werden nicht nur auf den Zeichnungen im Buch beim Gärtnern und Kochen miteinbezogen, sondern auch bei den Rezepten wurde auf Einfachheit geachtet, sodass Kinder beim Kochen möglichst viel mithelfen oder sogar selbst machen können. Bedauerlicherweise gibt es zu den Rezepten kein Bild, wie sie fertig aussehen. Das lässt zwar Fantasie beim Anrichten zu, ist mir persönlich jedoch immer sehr wichtig. Wenn ich schon mal koche, will ich wissen, was mich am Ende erwartet 😂 Außerdem dürfte Blumenstadt in einem warmen Ort am Mittelmeer liegen, denn es werden im Jänner Zitronen und im Februar Orangen geerntet, was in unseren kalten Gefilden ja leider nicht möglich ist (außer man besitzt ein Gewächshaus). Besonders fasziniert haben mich persönlich noch die Tipps zum Gärtnern, vor allem der Hinweis, als Düngemittel doch am besten ins Blumenwasser zu urinieren! 😅 Fazit: eine vielfältige, multikulturelle Kochbuchreise für Kinder, die auf saisonales und nachhaltiges Kochen Wert legt. Herzlichen Danke an @presteljunior für dieses köstliche Rezensionsexemplar!

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