Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Die lange Reise

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Wissenschaftlerin berichtet detailliert über ihre Erfahren im Weltraum – Informativ!

Von: leseratte54
14.04.2022

Am 02.09.2019 erschien im Penguin Verlag das festgebundene Tagebuch von Samantha Cristoforetti. Das Buch umfasst 496 Seiten und ist im Hardcover entschieden. Zur Autorin Die Autorin ist 1977 in Italien, Mailand geboren. Sie studierte Luft- und Raumfahrttechnik an einer Universität in München. Als die ESA das Bewerbungsverfahren für sechs zukünftige Astronouten eröffnete, schaffte sie von über 8400 Bewerbenden einen Platz im Europäischen Astronautenkorps zu besetzen. Von November 2014 bis Juni 2015 war sie auf der internationalen Raumstation (ISS) tätig. Über diese Erlebnisse und den langen Weg dorthin schreibt sie in Ihrem Tagebuch / Erfahrungsbuch, welches uns als Lesende tiefe Einblicke in die Welt einer Astronautin gewährt. Zum Inhalt Das Buch gliedert sich nach meinem empfinden in zwei Teile. Im ersten Teil wird umfassend über die Ausbildung, das Auswahlverfahren unddie Vorbereitungen für die Zeit im Weltraum berichtet. Im zweiten Teil wird über die Zeit im Weltraum, die dort zu absolvierenden Trainingseinheiten und auch ein wenig über das Leben dort oben berichtet. Zum Inhalt Meine Meinung Den ersten Teil des Buches fand ich anfangs interessant und lesenswert. Allerdings wurde es dann ziemlich langatmig und anstrengend zu lesen. Mir fehlte das „Interessante“ und ich wollte gerne mehr über das Leben im Weltraum erfahren. Dieser zweite Teil enthielt dann aber so viele technische Details und Feinheiten, dass mich das Leben dort „oben“ nicht wirklich berührte und ich am Ende des Buches nicht meine offenen Fragen beantwortet bekommen habe. Vielleicht legt die Autorin als Wissenschaftlerin ihren Fokus auf Fakten und weniger auf Emotionen. Diese habe ich gänzlich vermisst. Gerne hätte ich erfahren, wie sie mit ihrer Aufregung, Ängsten und Mitmenschen umgegangen ist. Diese Eindrücke hat sie in ihrem Buch nicht geteilt. Das Buch bewerte ich mit 4 Sternen, da es meinen Vorstellungen nicht entsprach und mir zuviele technische Details enthielt, die das Lesen für mich anstrengend machten.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.