Rezension zu
Dort, wo ich dich finde

Mit „Dort, wo ich dich finde“, ist Jen Gilroy ein wundervoller Reihenauftakt gelungen. Das Buch erzählt eine berührende, sommerliche Liebesgeschichte in einer malerischen Umgebung, die es geschafft hat, mein Herz zu erobern. Inhalt: Die Journalistin Charlie kehrt mit ihrer Schwester Mia nach Firefly Lake zurück, um dort schweren Herzens das Cottage zu verkaufen, in dem sie viele glückliche Sommer ihrer Jugend verbracht hat. Charlie weiß, dass sie die Vergangenheit endlich hinter sich lassen muss. Doch dann trifft sie ihre große Jugendliebe Sean wieder – und sofort sind die Erinnerungen an die schönste Zeit ihres Lebens wieder da. An glühend heiße Tage, heimliche Küsse am Seeufer und den Zauber von Glühwürmchen in warmen Sommernächten ... Meine Meinung: Für mich war dieses Buch eine echte Wohlfühlgesichte, die vor allem durch den gelungenen Gleichklang zwischen tiefen Emotionen und gefühlvoll erzählter Handlung besticht. Neben der Gegenwart wird man hin und wieder auch mit in die Vergangenheit genommen und erfährt dort alle Hintergründe, bis sich die Fäden treffen und sich alles rund zusammenfügt. Neben den Protagonisten erhalten hier auch die Nebencharaktere ein wenig Raum, was der Geschichte einen noch viel familiäreren Touch gibt und mich mit noch größerer Vorfreude auf die Folgebände zurückgelassen hat. Ganz besonders in Erinnerung bleibt neben den tiefen Emotionen die so malerische Umgebung, in die man am liebsten selbst abtauchen möchte. Der so flüssige und bildhafte Schreibstil ließ mich schnell in die Geschichte eintauchen und fesselte mich bis zum Ende an Firefly Lake und seine Charaktere. Fazit: Firefly Lake konnte mich direkt in seinen Bann ziehen und wird mich so schnell nicht wieder loslassen, weswegen ich mich sehr auf den nächsten Band der Reihe freue.