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Rezension zu
Die Frauen von Salaga

Manche Erde riecht nach Asche, Schwefel und bitteren Tränen!

Von: Books&Bücher
10.04.2022

Nachdem ich das 2020 erschienene Werk "Tiefe Wasser zwischen uns" von Ayesha Harruna Attah gelesen hatte, wollte ich auch umbedingt das Vorgängerwerk "Die Frauen von Salaga" (2018) lesen. Es geht hier um Aminah und Wurche, zwei unterschiedliche Schicksale, die vereint von Freiheit träumen. Attah schreibt gewohnt geerdet und sehr realistisch. Sie spiegelt hier teilweise ihre eigene Familiengeschichte wieder. Die Geschichte hat mir zwar gut gefallen, doch war dieses Buch nicht ganz so stark, wie das 2020er Werk Attahs. Die Figur Wurche fand ich leider äußerst unsympatisch und ihre Entscheidungen teilweise fragwürdig. 3,5/5⭐ Wer den Schreibstiel Attahs mag, wird auch dieses Buch mögen. Eine geerdete Geschichte, die zwar über schwierige Zeiten berichtet, aber vor allem Charaktere in den Vordergrund stellt.

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