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Rezension zu
Narbenkind

Eine interessante Reise in die Psyche der Viktoria Bergmann

Von: Kristina Rox
07.07.2015

Zum Inhalt: Der Erste Band endete mit einem Cliffhänger und an diesem wird im zweiten Band angeschlossen. Hier geht es zwar auch um die misshandelten Jungen und die Suche nach dem Täter, doch mehr geht es darum herauszufinden wer und wo Viktoria Bergmann ist. Jeanette Kihlberg verfolgt hier eine heiße Spur und findet heraus, das Viktoria vor vielen Jahren eine geheime Identität angenommen hat. Jeanette schafft es Kontakt zu Viktorias damaliger Psychologin aufzunehmen und erfährt bei dieser neue Informationen auch über den Vater von Viktoria. Bengt Bergmann spielt in diesem Band nämlich eine große Rolle. Auch die ehemaligen Klassenkameraden, der Anwalt Dürren und die Tochter Madeleine hängen in all dem drine. Nach und nach fügen sich die Puzzleteile. Auch die Bezihung zwischen Janette und Sofia Zetterlund vertieft sich immer mehr und das erschwert es Sofia ihr endlich die Warheit zu erzählen. Meine Meinung: Im zweiten Band der Viktoria Bergmann Trilogie sollte man nicht zuviel Aktion erwarten. Ich war von Krähenmädchen absolut begeistert und hatte mich schon sehr darauf gefreut Narbenkind zu lesen. Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Die beiden Autoren haben es zwar geschafft die Geschichte wieder interessant zu gestallten, jedoch hat mir hier die Aktion, das Brutale und Extreme aus dem ersten Band gefehlt. Hier geht es mehr darum, dass beschrieben wird warum Viktoria so ist wie sie ist. Wir tauchen im Buch sehr oft in ihre Vergangenheit ein und erfahren so nach und nach alles wissenswerte über die Geschehnisse von Viktoria. Wie sie zu ihrer zweiten Persönlichkeit gekommen ist und welche Personen zu ihren psychischen Störungen beigetragen haben. Mein Fazit: Für meinen Geschmack zu wenig Aktion im Vergleich zum ersten Band. Dennoch sehr lesenswert.

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