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Rezension zu
Eine Bibliothek in Paris

Eine Hommage an die Liebe zu Bücher

Von: Anni.Booklover
24.03.2022

Die Fakten: Titel: Eine Bibliothek in Paris Autor: Janet Skeslien Charles Reihe: Verlag: Blanvalet Seiten: 560 Klappentext: „Montana, 1983. Auf der Suche nach Abenteuern lernt die zwölfjährige Lily ihre Nachbarin Odile kennen. Zwischen dem Teenager und der alten Dame entwickelt sich eine zarte Freundschaft. Doch als Lily mehr über die Vergangenheit Odiles herausfindet, stellt sie fest, dass diese unter einem tragischen Geheimnis leidet … Paris, 1939. Für Odile geht ein Traum in Erfüllung: Sie hat eine Anstellung an der renommierten Amerikanischen Bibliothek in Paris erhalten. Große literarische Werke in Händen halten und dabei den Duft alter Buchseiten einatmen – etwas Schöneres kann sich die Französin nicht vorstellen. Als die Nazis jedoch in Paris einmarschieren, droht Odile alles zu verlieren, was ihr lieb ist. Auch ihre Bibliothek. Gemeinsam mit einigen Mitarbeitern schließt sie sich dem Widerstand an und kämpft mit den besten Waffen, die ihr zu Verfügung stehen: Büchern. Doch dann unterläuft Odile ein fataler Fehler … „ Rezension: Die Autorin beschreibt die höchst unterschiedlichen Charaktere äußerst detailliert und individuell, so das es dem Leser sehr leicht fällt sich in diese hinein zu versetzen. Die beteiligten Personen sind vielschichtig und authentisch beschrieben. Ich mochte Odile sehr gern wir lernen sie als Alte Damen kennen und ihr Jüngeres Ich. Die Autorin hat es sehr gekonnt geschafft die Entwicklung von ihr auf zu zeigen. Sie war mir von der ersten Seite an sehr Sympathisch ihrer unendliche Liebe zu Büchern. Ich glaube Odile und ich hätte sehr gut Freunde sein können. Positiv ist es auch, dass die Handlungsorte sehr gekonnt in ihrem historischen Kontext beschrieben werden. Ich hatte beim Lesen das Gefühl selbst in der Bibliothek zu sein und den Duft der Bücher zu Riechen ihre Stimmen wispern zu hören. Die Autorin schafft es mit ihren Worten gekonnt die Stimmung der Zeit dem Leser nahezubringen. Dies und die von ihr sehr gekonnt dargestellten Charaktere machen es dem Leser sehr leicht sich in die Handlung nachzuvollziehen. Der Erzählstrang in der Gegenwart, reicht von 1983 bis 1988, sie zeigt dem Leser eine ungewöhnlichen Freundschaft zwischen den Generationen. Auf der anderen Seite die Geschichte in der Vergangenheit von 1939 bis 1944 von der Kraft der Bücher und von einer Bibliothek als Zufluchtsort in einer schweren, kultur- und menschenfeindlichen Zeit erzählt. Diese beiden Zeitebenen verwebt die Autorin zu eine sehr festen Band Der flüssige und leichte Schreibstil der Autorin konnte mich ab der ersten Seite in seinen Bann ziehen, und mich voll und ganz fesseln. Von Anfang an war mir bewusst, dass die beiden ihr Handwerk verstehen und genau wissen, womit sie ihre Leserschaft begeistern können. Es wird dem Leser somit sehr schwer fallen sich vor Ende des Romans dieses Buch aus der Hand zu legen. Ein wirklich spannendes Buch der Leser kann ohne Probleme in die Handlung eintauchen diese Nachvollziehen Fazit: Das Buch ist eine Hommage an die Liebe zu Bücher und den Kampfgeister von Frauen in Ihre Leben und die Welt zu verändern.

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