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Rezension zu
Die Diplomatenallee

1974 - Bonn - mitten im Kalten Krieg

Von: Sylvia D.
21.03.2022

Meine Meinung und Fazit: Bonn, jahrzehntelang Bundeshauptstadt. Mittendrin ein Schreibwarenladen, wo Regierende und Sekretärin ein- und ausgehen. Und mittendrin ist Heike Holländer, die nur dienstags arbeitet und sonst für die Familie da ist. Doch eigentlich hatte sie eine Studienkarriere in Graphologie vor sich. Sie war perfekt im Handschriften lesen und konnte jeden analysieren. Doch ihr Mentor hatte nicht nur Gutes im Sinn, er hat sie manipuliert und taucht gerade jetzt wieder auf, wo sie sich die DDR in der Diplomatenallee niederlassen möchte. Heike und ihre Familie befinden sich mitten im Strudel von Stasi und BND wieder umd man weiß nicht, wem man vertrauen kann, nichts scheint mehr so wie früher zu sein. Ein sehr spannendes Buch mit vielen interessanten Einblicken in die Wissenschaft der Handschriften. Ich gebe gern eine Leseempfehlung. Meine Lieblingsstellen Kapitel 10: "Eine Behauptung wird nicht glaubwürdiger oder wahrer, indem man sie hundertmal wiederholt. "Ja. Sie flüsterte jetzt. Vor allem muss ich wissen, ob eine Handschrift jedes Geheimnis verrät." "So ist es. Jedes Geheimnis. Wenn man gelernt hat, die Schrift richtig zu lesen." Mein Dank geht an das Team von Randomhouse-Testleser, den blanvalet Verlag und die Autorin für diese spannende Lektüre.

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