Rezension zu
Die Unmöglichkeit, bei Tag die Liebe zu finden
Toller, ungewöhnlicher Vampirroman
Von: madame.poe'Die Unmöglichkeit, bei Tag die Liebe zu finden' stellt für mich ein ultimativ cooles Genre dar: den queeren Vampirroman! Angela ist ein Vampir, dem das Bluttrinken eher zuwider ist. Eines Abends trifft sie die chaotische Lektorin Chloë, die von ihrer liebenswert verrückten Tante förmlich dazu gezwungen wurde, endlich mal wieder abends auszugehen &Menschen kennenzulernen. Beide begegnen sich, treffen sich wieder &verlieben sich. Da jede eine schwierige Vergangenheit hinter sich hat &Angelas großes Geheimnis die Sache auch nicht gerade einfacher macht, wird ihre Liebe auf die Probe gestellt. Hilfe aus dieser ausweglosen Situation erhalten Chloë &Angela von Chloës Tante &ihrem Mitbewohner, der eigentlich auch noch Angelas Schutzengel ist. Ihr seht schon: die Figuren erscheinen vielleicht etwas bunt zusammengewürfelt, aber im Lauf der Geschichte fügt sich alles gut zusammen &die kleinen &großen Eigenheiten der Charaktere machen die Geschichte lesenswert, etwas durchgedreht &herrlich ungewöhnlich. Der "normale" Vampirroman wird hier umgedreht, so wird es z.B. ganz selbstverständlich gehandhabt, dass Chloë sich nach einer gescheiterten Ehe mit einem Mann in eine Frau verliebt. Fand ich toll! Auch wenn die Dialoge manchmal etwas kurios waren &vermutlich auch nicht mit absoluter literarischer Kunstfertigkeit punkten, hat mich das Buch bestens unterhalten &darum geht es doch. Mir hat die Geschichte mit den beiden cuten Protagonistinnen sehr gefallen &ich habe deshalb die Kapitel förmlich eingesaugt. Großer Fangirlmoment für dieses Buch &auch für das Cover!
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