Rezension zu
BAD DREAMS – Deine Träume lügen nicht

Der Einstieg in Bad Dreams fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil von Megan Miranda ist sehr locker, daher nicht sehr detailverliebt und man liest das Buch weg wie nichts. Zu dem fand ich es sehr interessant und cool, dass wir immer wieder ein paar Multimedia Aspekte im Buch haben. Nach jedem Kapitel folgt entweder ein Interview, ein Zeitungsartikel, Ausschnitte aus Berichten oder etwas anderes. Das reißt einen auch nicht aus der Geschichte raus, sondern bietet eine Art Rückblick auf das Verschwinden von Arden. Die Geschichte beginnt schon sehr spannend. Arden beziehungsweise Olivia hat ein sehr traumatisches Erlebnis in der Vergangenheit erlebt und dieses wird langsam in dem Buch aufgearbeitet. Sehr interessant ist auch der Aspekt, dass Olivia Schlaf wandelt und sie somit selbst zu einer Verdächtigen Person wird. Ihre Verhaltensweise im Umgang mit dem Mord war manchmal etwas scheinheilig und sie ist kein guter Charakter, aber trotzdem habe ich sie am Ende lieben gelernt. Meine kleine Kritik am Buch ist, dass die Charaktere zu wenig beleuchtet wurden. Vor allem die Nebencharaktere kommen eher schlecht weg und alle sind etwas fad und blass geschrieben. Ich konnte nicht wirklich eine Bindung zu ihnen aufbauen und viel spannendes zur Geschichte haben sie auch nicht immer beigetragen. Das Ende war wie bei jedem Buch der Autorin mit einer Wendung versehen, die ich überhaupt nicht habe kommen sehen. Das Ganze hätte ruhig über ein paar Seiten mehr gehen können, um den Moment so richtig schön auszukosten, aber so bin ich sehr zufrieden mit dem letztendlichen Verlauf. Fazit Dem Buch gebe ich 4 Sterne und ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher der Autorin. Danke an den Penguin Verlag und an das Bloggerportal, für dieses Rezensionsexemplar. Bis bald ihr Bücherdrachen eure Vici