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Rezension zu
Die Diplomatenallee

Spionage im kalten Krieg

Von: Gabriela
08.03.2022

Heike Holländer geb. Berger, eine ehemalige Grafologie Studentin, lebt mit ihren Mann Peter und den Kindern Anne und Michael 1974 im Regierungsviertel in Bonn. Sie besitzen dort ein Schreibwarenladen, den Heike von ihren Eltern geerbt hat und weiter führt. Die Kunden sind unter anderen auch hohe Politiker und deren Ehepartner. Ihr Leben ist beschaulich und ereignislos, bis eines Tages Herr Buttermann auftaucht, ihr damaliger Professor. Heike war seine beste Schülerin und eine begnadete Grafologin. Doch in ihrer Studienzeit hat es ein Ereignis gegeben, was Heike dazu bewogen hat, mit ihrem Studium zu brechen. Professor Buttermann, der für die Politik arbeitet möchte, dass Heike ihn unterstützt und grafologische Gutachten von Personen erstellt. Bei diesen wird dann entschieden, ob sie für die geheimen Aufgaben geschaffen sind. Aber Heike möchte dass nicht, da sie damals ein falsches Gutachten erstellt hat…., mit fatalen Folgen. Doch der Professor kennt einige Geheimnisse aus Heikes Vergangenheit. Damit setzt er sie so unter Druck, dass sie schlußendlich zustimmen muß. Das Buch >Die Diplomatenallee< befaßt sich mit der Stasi und den BND zu der Zeit des kalten Krieges. Es werden durch gute Recherche der Autorin Annette Wieners Einblicke in die politische Zeit möglich, von der man so nichts gewußt hat. Ich habe mich anfangs schwer getan, in das Buch hineinzufinden. Es gibt einige kleine zeitliche Sprünge, die mir nicht sofort offensichtlich waren. Auch bei den verschiedenen Personen habe ich anfangs etwas Probleme gehabt. Aber schlußendlich hat mir das Buch sehr gut gefallen und mich mit neuem Wissen verabschiedet. Es ist kein Buch, was man nur so zur Entspannung liest, sondern eins, was nachdenklich macht!

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