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Rezension zu
Die Mitternachtsrose

Unbeschreiblich schön

Von: Whoireallyam_katjaswelt
03.03.2022

So eine wundervolle Geschichte mit allerlei Wendungen, die ich so nicht erwartet habe. Die Geschichte spielt sowohl im Jahr 2011 als auch in der Vergangenheit rund um den 1. Weltkrieg. Ari begibt sich auf die Spuren seiner Urgroßmutter Ani, die bis zu ihrem Tod die feste Überzeugung vertreten hat, dass ihr für tot erklärter Sohn noch lebt und die Geschichte, die ihr damals erzählt wurde, nicht stimmte. Sie hat ihm ein Manuskript mit ihrer Geschichte anvertraut, dessen er erst Jahre nach ihrem Tod Beachtung schenkt. Und damit startet er seine Reise in die Vergangenheit. Rebecca ist Schauspielerin und wohnt während der Dreharbeiten zu ihrem neuen Film in Astbury Hall, einem alten Landsitz im Dartmore in England. So eine zauberhafte Person. Hab sie sofort ins Herz geschlossen. Astbury Hall, das als Dreh und Angelpunkt dieser Geschichte fundiert, birgt so einige Geheimnisse. Und es ist nichts so, wie es scheint. Dass Aris Urgroßmutter ayurvedische Heilerin war, hat mich tief beeindruckt. So eine tolle Frau. Ich mochte Anahita auf Anhieb und habe ihr alles Glück dieser Erde gewünscht. Auch Donald ist ein ganz toller Charakter, dessen Zerrissenheit auf jeden Seite zu spüren war. Die Geschichte ist mit der gewohnt warmen Schreibweise von Lucinda Riley in Kombination mit der unglaublichen Stimme von Simone Kabst ein absoluter Hörgenuss. Ich habe viel gelernt über Indien, das Leben dort heute und früher, ein Leben im englischen Adel und wie schön es ist, zu lieben, und wie tragisch diese Liebe doch enden kann. Es gab den ein oder anderen Inhalt, den ich nicht gebraucht hätte bzw. den ich in dieser Darstellung nicht nachvollziehen konnte. Es ist schön, wenn man spürt, dass etwas nicht in Ordnung ist, aber die Darstellung hier war mir nicht geheuer. Das hat für mich ein bisschen den Charme dieser Gabe zerstört. Dennoch mochte ich die Geschichte sehr und habe mich gefreut, gemeinsam mit den Protagonisten den Geheimnissen auf die Spur gehen zu dürfen

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