Rezension zu
Luis und Lena - Die Scherze des Schreckens

Was hab ich gelacht beim Lesen der ersten beiden Teile - und mit entsprechend hohen Erwartungen den Nachfolgeband aufgeschlagen… ob sie erfüllt wurden?! 😀 Schon wieder so ein „magischer Käse“ (S.80): Sechstklässler Luis, seine Freundin Lena und die „Wildschweine“ stehen vor einem Rätsel: die ganze Stadt leidet unter „Pranks“, wie Scherze ja neuerdings genannt werden, und der Verdacht fällt natürlich auf Scherzo… der jedoch seine Unschuld beteuert, Mua-Ha-Ha… was wenig hilft: dem Vereinsheim droht der Abriss! Liegt Lena richtig und sind hier Scherzbolde am Werk?! Wer hat die großartigsten Ideen in dieser Situation: Lena (reden… auf Humorika), Bossi (auf in den Kampf!) oder Scherzo (mit juhugähn-Witzen 🤣)? Oder helfen Luis die Textnachrichten seines Papas, einem Primatologen, welcher ihm in der Vergangenheit oft gutgemeinte Tipps gab?! Welche Rolle spielt ein Trichterfan und wer hat kleinartige Ideen? Nun, das werde ich hier natürlich nicht verraten!! Nur so viel: meine Erwartungen wurden erfüllt und dieses Buch ist ebenso lustig und unterhaltsam wie die ersten beiden! Und es ist nicht nur witzig, sondern verdeutlicht auch, wie wichtig die so oft gepriesenen Werte Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit und Zusammenhalt sind. („Für die Wildschweine spielt reich und arm nämlich keine Rolle, Hauptsache du bist lustig und nett.“, S. 47) Wir hoffen auf viele weitere phantasie- und humorvolle Abenteuer mit Luis und Lena! Ich gönne mir nun noch eine Tasse Straßenbelag (ohne Zebrastreifen!) und hoffe, dass dieser Lesespaß noch in eine vierte Runde geht - der Kohlrabi des Wahnsinns könnte sicher wieder für so einige Lachtränen sorgen!