Rezension zu
SOS Schlank ohne Sport

Obwohl der Titel etwas für Verwirrung sorgt, denn der Autorin geht es überhaupt nicht darum, dass man keinen Sport treiben soll, sondern sieht sie realistisch in den Spiegel der Gesellschaft und es gibt halt viele, sie eingeschlossen, die es nicht wollen, so sagt er eben auch aus, dass wir eben in unseren Ernährungsstilen umdenken müssen. Und dies noch nicht mal schwer. Mit ihrem erfrischenden Schreibstil hat dieses Buch sehr viel autobiographisches, auch das hebt es ab von einem klassischen Diätratgeber! In der heutigen Zeit beschäftigen sich immer mehr mit gesunder Ernährung und anti-aging. In diesem Buch kann der Leser sehr viel neues lernen und auch einfacher umsetzen als manche Bewertung es hier darstellt. Endlich nicht mehr hungern, denn es räumt auf mit FDH und Punkte zählen, sondern zählt auf, was dem Körper gut tut und was eben nicht. Dass das einige Umstellungen in der Küche erfordert klingt komplizierter als es ist, nimmt man zum Beispiel den Kokosblütenzucker, der mit einigen Euros mehr stark zu Buche schlägt, so zeigt sich dann aber im Alltag, dass man den Zuckerverbrauch eh viel bedächtiger wählt. Und er ist eben nicht nur teurer sondern viel gesünder! Das Argument der teuren Südfrüchte gilt aus meiner Sicht auch nicht, da es erstens auch vieles heimisch gesunde gibt und zweitens wächst die Banane ja auch nicht in Nachbars Garten! Sogar meine pubertierende Tochter benutzt nur noch Kokosöl für ihre Pommes, denn selbst sie hat den Argumenten nichts zuzusetzen und ist überzeugt! Man darf sich auf die Fortsetzung mit vielen weiteren Rezeptideen freuen und bis dahin kann man immer mal wieder Ideen aufschnappen in der engagierten Facebookgruppe oder im Videoblog der Autorin