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Rezension zu
Vier Frauen - Jedes. Wort. Eine. Lüge.

Ein bisschen mehr Thriller wäre schön gewesen

Von: JaninaChristel
16.02.2022

In einem luxuriösen Spa-Hotel an der kalifornischen Küste feiert ein Society-Paar die Hochzeit des Jahres. Keine Extravaganz ist zu kostspielig, alles soll perfekt sein. Doch während des Probedinners der Schock. Ein Mann ist tot – ermordet. Der Polizei sitzen vier der weiblichen Gäste gegenüber: Ginger, deren glückliches Familienleben am seidenen Faden hängt. Kate, die sich alles kaufen kann, nur nicht das, was sie sich am meisten wünscht. Lulu, die sich sicher ist, dass ihr Mann sie betrügt. Und Emily, die weiß, dass sie das dunkle Geheimnis aus ihrer Vergangenheit nicht mehr lange wird verbergen können. Alle vier gestehen seelenruhig, den Mann getötet zu haben. Und zwar ganz allein. Ich habe das Buch zufällig auf dem Bloggerportal gefunden und der Klappentext hat mich total angesprochen. Deswegen habe ich mich auch wahnsinnig gefreut, als ich das Buch als Rezensionenexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe. Bevor ich genauer drauf eingehe, möchte ich sagen, dass mich das Buch gut unterhalten konnte. Ganz gleich welches Genre vorne auf dem Cover steht, war es angenehm zu lesen. Ich fand die Aufteilung des Buches sehr gut. Die Sichten der Frauen und zwischen durch die Verhöre. Das hat das ganze etwas aufgelockert. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und der Schreibstil hat mir gefallen. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich immer drauf gewartet habe, dass endlich der Thriller zum Vorschein kommt. Der hat sich meiner Meinung nach erst ganz am Ende gezeigt, was ich sehr schade fand. Auch habe mich teilweise die Antworten der Angestellten in dem Verhör gestört, da sie recht unrealistisch waren. Das Ende hat mir gut gefallen und ich habe auch nicht direkt damit gerechnet, wer letztendlich für den Mord verantwortlich war. Am Ende wurde es nochmal spannend, aber leider etwas zu spät. Für die gute Unterhaltung bekommt das Buch 3/5 Sterne.

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