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Rezension zu
Miracle Morning

Etwas redundant für alle, die "Miracle Morning" bereits kennen

Von: Buchheldin
15.02.2022

Hal Elrod erklärt in seinem Buch „Miracle Morning“ in sechs einfachen Schritten, wie man ein glücklicheres, zufriedeneres, besseres Leben führen kann. Ich habe das Buch bereits mehrfach gelesen und bin absolut begeistert von Elrods Ideen und seinen Prinzipien, die er sich im Leben setzt. Auch wenn ich nicht ausnahmslos jeden Tag um fünf Uhr in der Früh aufstehe, um einen magischen Morgen zu erleben, kann man aus seinem Buch viel für den eigenen Alltag lernen. Um mich ein bisschen besser zu strukturieren und die die „Miracle Morning“-Methode ernsthaft anzuwenden, habe ich mir das Tagebuch zum „Miracle Morning“ zugelegt, um eine Struktur und einen Leitfaden an die Hand zu bekommen. Das Tagebuch reicht für ein Jahr, also für genau 52 Wochen. Jede Woche nimmt eine Doppelseite ein, man trägt das Datum selbst ein, sodass man auch Mitten im Jahr mit dem Buch beginnen kann. Die Doppelseiten sind alle gleich aufgebaut: Oben links gibt es Platz, wo man sich 3-5 Wochenziele notieren kann. An jedem Tag kann man ein paar Zeilen ins Tagebuch schreiben und am Ende der Woche gibt es einen kleinen Rückblick, in dem man sich die eigenen Erfolge und gegebenenfalls Enttäuschungen vor Augen führen und sich einen Plan zurecht überlegen soll, wie man die nächste Woche besser gestalten möchte. Über jedem Tag gibt es einen kleinen Motivationsspruch, was die täglichen Affirmationen einfacher gestaltet, weil man sich einfach daran entlang handeln kann. Zudem kann man in einer kleinen Liste abhaken, ob man täglich alle fünf S.A.V.E.R.S. gemacht hat. Das Notizbuch ist zwar nett aufgebaut, wird nach ein paar Wochen aber etwas eintönig. Letztlich ist es auch nicht mehr als eben ein Heft, in das man täglich Tagebuch schreiben kann. In Verbindung mit dem Habit Tracker, um die täglichen To-dos für das „Miracle Morning“ abzuhaken, und den motivierenden Sprüchen an jedem Tag wirkt das Tagebuch wie ein Bullet Journal. Hier könnte man sich aber dann direkt ein eigenes Notizbuch zulegen und dieses individuell nach eigenen Vorlieben gestalten. Zu Beginn des Tagebuchs gibt es eine kleine Einführung in die sechs S.A.V.E.R.S., die das Grundgerüst für den „Miracle Morning“ darstellen. Das ist sicher interessant für alle, die im Rahmen des Tagebuchs zum ersten Mal von dieser Methode hören. Da ich jedoch bereits Elrods Buch mehrfach gelesen habe, war die Einleitung für mich redundant. Wer noch nie „Miracle Morning“ ausprobiert hat und einen praktischen Leitfaden für die Praxis haben möchte, bekommt mit dem Tagebuch eine gute Möglichkeit, Elrods Methoden auszuprobieren. Wer hingegen bereits „Miracle Morning“ gelesen hat, muss sich meiner Meinung nach nicht unbedingt das Buch holen, um besser und früher in den Tag starten zu können.

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