Rezension zu
Eine Handvoll Heldinnen
verliert sich leider
Von: Tilman SchneiderIch mag Hera Lind, aber ich finde, es gibt immer ein gutes Buch und dann wieder ein schlechtes. Leider. Eine handvoll Heldinnen handelt von Katja, die mit ihrem Gatten zwar unglücklich ist, aber devot zu ihm hält, auch wegen der Tochter. Die scheitert beim Abitur und Katja scheitert irgendwie am Leben. Da lernt sie im Urlaub eine kluge, lebenslustige Frau kennen und sie werden Freundinnen und dies soll nicht die einzige Begegnung sein, die für Katja ein neues Kapitel in ihrem Leben einläutet. Aber hört sie die Alarmglocken? Ich fand das Buch in manchen Teilen echt gut und da spürt man das typische Lind Erzählfieber, aber dann wirds wieder ganz schlimm. Katja möchte man einfach wach schütteln und aufrütteln, aber sie steht sich selbst im Weg. Zum Schluß hin wirds mir zu extrem und mit Jakobsweg, Puff und Testament zieht Hera Lind nochmal alle Register, aber punktet leider nicht. Schade!
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