Rezension zu
Das Porträt in der Fotografie. 150 Jahre Fotogeschichte in 250 Porträts
Geniale Würdigung der Porträtfotografie
Von: Die BildbandblätterinDa ich selbst am liebsten Porträts fotografiere, bin ich immer an diesem Thema interessiert. Und weil dieses Genre momentan nicht so aktuell ist, natürlich nicht in seiner Präsenz, sondern in der Analyse, hat mich dieser gerade erschienene Bildband vom ehemaligen Leiter der fotografischen Sammlung der National Portrait Gallery in London neugierig gemacht. Anhand von über 250 Fotografien erzählt er 150 Jahre Fotogeschichte. Die Bilder werden analysiert, aber nicht seziert. Am Layout und der Bildauswahl merkt man, dass der Autor auch als Kurator tätig ist. Es gibt mutige Gegenüberstellungen, mir gefallen die Themen der acht Kapitel, und dass nicht nur berühmte FotografenInnen vorkommen. Der Originaltitel lautet „Face time", und das trifft es genau.
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