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Rezension zu
The Inheritance Games

Genialer Auftakt, freue mich schon auf Band 2!

Von: Kikis Bücherkiste
22.01.2022

Als ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckte, fiel mir zuerst das wunderschöne Cover auf. Davon angezogen las ich den Inhalt und war sofort Feuer und Flamme. Der Einstieg fiel mir sehr leicht und ich war dadurch schnell mitten drin im Geschehen. Am Anfang lernen wir Avery kennen. Avery ist eine hervorragende Schülerin, lebt bei ihrer Schwester und möchte am liebsten Versicherungsmathematik studieren. Sie ist eine sympathische junge Frau, die nicht nur Köpfchen hat, sondern auch noch ziemlich taff und nicht auf den Kopf gefallen ist. Ihre Schlagfertigkeit hat mich auch das ein oder andere Mal schmunzeln lassen. Solltet ihr das Buch in den Händen halten und anfangen wollen zu lesen, solltet ihr eins mitbringen: Zeit! Dieses Buch lässt man nämlich nicht gerne aus den Händen. Zumindest ging es mir so. Sobald ich anfing zu lesen, wollte ich gar nicht mehr aufhören, denn die Geschichte hatte eine ziemlich starke Sogwirkung auf mich. Das liegt zum einen an dem besonders leichten und lockeren Schreibstil der Autorin, der das eigene Kopfkino in Gang setzt. Auch die Spannung fehlte nicht und zog sich durch das ganze Buch. Die Rätsel, die die Protagonisten lösen müssen, um Antworten auf ihre Fragen zu bekommen animieren den Leser zum rätseln. Natürlich habe auch ich mir meine Gedanken gemacht und fand es wahnsinnig spannend, zu sehen, ob ich richtig lag, als die Lösungen offenbart wurden. Solltet ihr also Rätselfans sein, kommt ihr hier bestimmt auf eure Kosten. Falls ihr auf eine eingebaute Liebesgeschichte hoffen solltet, muss ich euch leider enttäuschen. Im Auftakt ist davon noch nichts zu sehen, auch wenn Avery gleich mit dem ein oder anderem Bruder liebäugelt. Ich persönlich fand das Fehlen einer Liebesgeschichte wunderbar, denn dadurch blieb die Spannung ununterbrochen aufrecht und wurde nicht durch Liebesgeplänkel unterbrochen. Auch die Darstellung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Egal, um wen es ging, alle waren authentisch und handelnden der Rolle entsprechend passend. Die Autorin schafft es, den Leser bis zum Schluss im Ungewissen zu lassen, wer nun auf Averys Seite ist und wer nicht. So spannend das Buch auch war, fand ich nicht, dass das Buch zu den Thrillern zählt. Dafür hat mir dann doch was gefehlt. Meiner Einschätzung nach ist es ein sehr spannender Jugendroman an der Grenze zu einem Jugendthriller. Fazit: Ein spannender Jugendroman, der nicht nur durch einen tollen Schreibstil überzeugt, sondern auch sympathische und authentische Protagonisten und jede Menge Spannung zu bieten hat. Ein Buch, das man nicht gerne aus der Hand legt. Ich freue mich schon sehr auf den Sommer, wenn es dann wieder weitergeht und kann das Buch daher uneingeschränkt weiterempfehlen.

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