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Rezension zu
Mein Körper, mein Trauma, mein Ich

Absolute Pflichtlektüre über die körperlichen Folgen von Kindheistraumata

Von: Andrea Wiedel
21.01.2022

“Mein Körper, mein Trauma, mein Ich” von Franz Ruppert und Harald Banzhaf ist ein Fachbuch. Ich empfehle es Therapeuten, Psychologen, Psychiatern, Psychotherapeuten und interessierte Laien. Für Fachpersonal müsste es eigentlich eine Pflichtlektüre sein – aus zwei Gründen: Erstens um ein Bewusstsein für kindliche Traumatisierungen und deren Folgen zu entwickeln. Zweitens um die Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche zu verstehen und eine ganzheitliche Medizin entwickeln zu können. Während der Lektüre sind mir meine eigenen Traumatisierungen (wieder) bewusst geworden. Gleichzeitig habe ich neue Aspekte erkannt. Deshalb ist es kein “einfaches Buch”, auch wenn es verständlich und spannend geschrieben ist. Auf den ersten hundert Seiten erklären Franz Ruppert und Harald Banzhaf die biologischen und neurobiologischen Hintergründe von Kindheitstraumata und emotionalen Traumatisierungen. Auf weiteren zweihundert Seiten schildern verschiedene Autoren Systemische Aufstellungen nach der Anliegenmethode von sich selbst oder von Klienten. Es werden viele verschiedene Krankheiten aufgestellt und die Zusammenhänge zwischen körperlichen Symptomen und emotionalen Traumatisierungen werden verständlich erklärt. Außerdem lernen die Leser das Prinzip von Systemischen Aufstellungen mit der Anliegenmethode (die Franz Ruppert entwickelt hat) in Grundzügen kennen.

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