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Rezension zu
Schattenelfen - Die Blutkönigin

Highfantasy vom Feinsten

Von: smoone
17.01.2022

Dies war zwar nicht das erste Buch, das ich von Bernhard Hennen gelesen habe, aber das erste aus seiner Elfenwelt Albenmark. Dennoch hatte ich keine Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden und auch nicht das Gefühl, mir würde Vorwissen fehlen. Die Elfenreihe liegt nun aber bereit und ich werde sie dann bald chronologisch lesen. Das Cover passt definitiv zum Inhalt, wie zu jedem Highfantasybuch meiner Meinung nach. Ich konnte vom Inhalt auch nicht darauf schließen, welcher Charakter darauf abgebildet ist. Das Cover war aber für mich nicht so interessant. Zum Inhalt: Zu Anfang lernt der Leser in schneller Abfolge eine Vielzahl von Personen kennen. Die Kapitel bzw. Abschnitte sind sehr kurz und die Handlungsstränge wechseln oft. Dennoch dauerte es nicht lang, bis ich die Charaktere kannte und auch in der Geschichte drin war. Die erste Hälfte des Buches ungefähr dreht sich vor allem um Adelayne, eine sehr sympathische Meuchlerin, Alathaia, die Fürstin von Langollion, Laurelin, einen hoffnungslos naiven Jäger und Matha Blouta, den Rubinrosenbusch auf Langollion. Sehr sympathisch sind auch Melvyn, der Wolfself, Zafira und besonders Broja, der Kobold. Die Königin Emerelle ist zwar sehr wichtig, fungiert hier aber nur als Auftraggeberin. Sie liegt in einem Schattenkrieg mit Alathaia, der hier nicht weiter ausgeführt wird. Ich vermute, dazu muss man dann doch die Elfenreihe kennen. Sie schickt Adelayne nach Langollion um Alathaia zu töten, doch es kommt anders. Die zweite Hälfte des Buches handelt vorwiegend auf Darna zu der Zeit als die Schlangenelfe und Blutkönigin Ilak gegen die Himmelsdrachen gekämpft hat. Wir begleiten hier Vanduin Totentänzer und den Kobold Zachri im Krieg mit den Drachen. Die Handlungsstränge sind gut miteinander verknüpft und verweben sich schließlich, ich hatte auch keine Mühe dem zu folgen. Dennoch hat mich der Teil mit Adelayne, Alathaia und den anderen besser unterhalten. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, den das Ende ist kurz vor Schluß noch "abgebogen". Ein wenig gestört hat es mich, dass zumindest beim Hörbuch jeder Abschnitt als ein Kapitel gelistet wird und es keine richtigen Kapitelüberschriften durchgehend gibt. Das war beim parallel LesenHören etwas störend. Ansonsten kann ich auch das Hörbuch sehr empfehlen, ich hab nur die Geschwindigkeit anpassen müssen. Ich finde die Welt Albenmark mit ihren vielen verschiedenen Albenwesen sehr gut aufgebaut, es gefällt mir da und ich freu mich darauf, mehr davon zu lesen. ⭐⭐⭐⭐⭐

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