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Rezension zu
Thirteen

Spannend bis zum Schluss! Eine absolute Empfehlung!

Von: J. Löwe
14.01.2022

“Thirteen” ist, soweit ich mich erinnere, mein erster Justiz-Thriller, den ich gelesen habe und er hat mich von Anfang an in den Bann gezogen! Ich habe das Buch quasi an 2 Nachmittagen/Abenden verschlungen, da ich es nicht weglegen konnte. Der Thriller von Steve Cavanagh ist im Januar 2022 beim Goldmann-Verlag erschienen (die englische Originalversion gibt es aber schon länger) und während der insgesamt 544 Seiten kann man quasi Amerikas spektakulärsten (fiktiven) Mordfall mitverfolgen. Inhalt: Angeklagt ist der prominente Schauspieler Robert “Bobby” Solomon, der angeblich seine Frau und deren Liebhaber (seinen Security Chef) aus Eifersucht brutal ermordet haben soll. Immerhin wurden beide tot und im selben Bett vorgefunden und alle Beweise sprechen gegen Bobby. Der New Yorker Strafverteidiger Eddie Flynn soll den Angeklagten vor Gericht mit vertreten - gemeinsam mit Rudy Carp. Eddie selbst vertritt in der Regel jedoch nur Klienten, von deren Unschuld er überzeugt ist. Es dauert eine Weile, bis Eddie auch Bobby glaubt, denn dieser beteuert immer wieder seine Unschuld. Schließlich entscheidet sich der Strafverteidiger dazu, alles zu tun, um Bobby freizubekommen. Doch das ist alles andere als einfach, denn hinter all dem steckt ein wahrhaft heimtückischer Plan eines Serienkillers, der noch dazu in der Geschworenen-Jury sitzt und zahlreiche Strippen zieht, um den Verlauf der Gerichtsverhandlung zu manipulieren - angefangen damit, dass plötzlich mehrere Geschworene ums Leben kommen. Schnell wird die Zeit knapp und es bedarf großer Anstrengung und die Mithilfe einiger anderer Mitmenschen, um den Killer zu stoppen und die Wahrheit ans Licht zu bringen! Meine Meinung: Im Buch wird kapitelweise immer wieder zwischen der Sicht von Eddie Flynn und dem Killer, Joshua Kane, gewechselt. Das macht es sowohl abwechslungsreicher als auch spannender. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und flüssig. Immer wieder hatte ich das Gefühl selbst mit im Gerichtssaal zu sitzen. Als man dann irgendwann glaubt zu wissen, wie alles miteinander zusammenhängt, wird man am Ende nochmal ganz schön überrascht. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich dann gefragt, wann ich mich hab so in die Irre führen lassen - zumindest ein bisschen. Das Einzige, was etwas schade war, ist, dass man den Serienkiller bereits von Anfang an kennt. Umso bewundernswerter, dass die Geschichte dennoch nie an Spannung verliert! Fazit: Dass ich das Buch nicht weglegen konnte, spricht schon einmal für sich! Ich war und bin von dem Thriller sehr angetan, habe mich stets sehr gut unterhalten gefühlt. So kann ihn sehr guten Gewissens nur weiterempfehlen. Es war spannend bis zum Schluss und auch als man dachte, dass der Fall soweit klar ist, wird man noch einmal überrascht. Ein wirklicher sehr gelungener Thriller!

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