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Rezension zu
Winterzauber an der Seine

Eine wundervolle Weihnachtsgeschichte

Von: Maunzerle
12.01.2022

Winterzauber an der Seine Autorin: Mandy Baggot Verlag: Goldmannverlag Klappentext: Kurz vor Weihnachten erhält Keeley eine unerwartete Einladung nach Paris. Winterspaziergänge an der Seine, köstliche Schokoladensoufflés und der glitzernde Eiffelturm bei Nacht – Keeley, die einen tragischen Unfall noch nicht überwunden hat, ist froh über die Ablenkung und reist in die französische Hauptstadt. Dort stößt sie vor dem Hotel zufällig mit Ethan Bouchard zusammen. Der sympathische Franzose hat ein gebrochenes Herz und ist im Begriff, seine Hotelkette zu verlieren. Für eine neue Liebe ist er nicht bereit. Doch dann führt das Schicksal Keeley und Ethan immer wieder in den charmanten, lichterfüllten Gässchen an der Seine zusammen … Meinung: In dieser Geschichte geht es um Keeley. Keeley lebt inzwischen, zu ihrem Leid, wieder bei ihren Eltern, da sie nach einem schweren Unfall noch ziemlich schwach ist. Leider ist bei diesem Unfall auch ihre Schwester verstorben. Seitdem ist in der Familie nichts mehr wie es einmal war. Keeley wird umsorgt wo es nur geht und irgendwann ist ihr dieses einfach zu viel. Sie hat das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Als sie eine Einladung nach Paris erhält, überlegte nicht lange und nimmt diese gemeinsam mit ihrer Freundin an. In Paris soll sie auf die Mutter von Fernes treffen, von der sie ihre Spenderniere erhalten hat. Keeleys Eltern sind von ihrer Reise nicht begeistert und ich glaube allein aus dem Grund möchte Keeley sie umso mehr antreten. Angekommen in der Stadt der Liebe stolpert sie dann sehr häufig Ethan in die Arme. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege und sie ist von ihm begeistert. Diese Begeisterung ist gegenseitig, denn auch Ethan ist total fasziniert von Keeley und hat das erste Mal seit langem wieder das Gefühl für jemanden zu etwas empfinden. So viel möchte ich aber zu der Geschichte gar nicht verraten, denn das lesen selbst macht am meisten Spaß. Von Mandy Maggot bin ich normalerweise leichte weihnachtliche Liebesgeschichten mit definitiv Happy-And-Charakter gewohnt. Aber in dieser Geschichte geht es auch um ein ernstes Thema, nämlich um die Organspende. Als Leser wird man also angeregt vielleicht auch mal einen Moment darüber nachzudenken, ob man selber Organspender sein möchte. Dennoch ist es kein Muss oder eine Pflicht die einem da vermittelt wird, sondern einfach nur ein dezenter Schubs in diese Richtung. Gleichzeitig habe ich mich in die Protagonisten sehr gut rein fühlen können. Keeley ist für mich eine humorvolle und eigentlich lebenslustige Person, die es einfach nur verlernt hat endlich mal wieder an sich zu denken und ihr Leben zu genießen. Rache und Erica, ihre besten Freundinnen, sind sehr unterschiedlich. Rache fährt mit ihr gemeinsam nach Frankreich während Erica zu Hause bleiben muss. Gleichzeitig fand ich den männlichen Part Ethan sehr gut. Anfangs habe ich ein bisschen meine Probleme mit seiner, ja gefühlskalten Art gehabt. Je weiter man aber in der Geschichte voranschreitet, umso mehr konnte ich es nachempfinden warum er sich so verhält oder so handelt. Alles in allem ist diese Geschichte „Weihnachtszauber an der Seine“ eine wundervolle Weihnachtsromanze die weder Schnulze ist noch kitschig daherkommt aber alleine die Tatsache, dass es in Paris spielt, es schneit und überall stimmungsvolle Weihnachtslichter sind kommt man auf jeden Fall in Weihnachtsstimmung. Ich freue mich schon auf das Weihnachtsbuch 2022 von Mandy Baggot.

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