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Rezension zu
Die Pension der gebrochenen Herzen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Titel, der neugierig macht...

Von: niwibo
12.01.2022

Frau weg, Haus weg. Ego weg - fünf Männer haben vier Monate Zeit, das Glück zu renovieren. Max, Paul, Simon, Fabrizio und Théo wird kurz hintereinander von ihren Frauen der Laufpass gegeben. Nach und nach ziehen sie alle in eine alte Schule in Paris ein, die Max gerade zu einer Pension umbaut. Als Mitbewohner wider Willen läuft der Alltag unter Männern nicht immer reibungslos, doch die fünf raufen sich zusammen und bei gemeinsamen Ausflügen und Gesprächen über Freuen und Gefühle gewinnen sie neue Einsichten in das Beziehungsleben. Wie ein Kartenhaus ist ihre Welt eingestürzt. Wird es ihnen gelingen, eine neue zu erfinden? Eines ist sicher: Auf die Liebe werden sie nie verzichten. Schon lange wollte ich ein Buch der belgischen Autorin Karine Lambert lesen und dieser Titel und Klappentext machten mich besonders neugierig. Max und Louise sind seit der Grundschulzeit ein Paar. Nun, mit Mitte Vierzig, mitten während der Renovierung einer alten Schule mitten in Paris, gerät Louise in eine Sinnkrise. Ist das alles, was das Leben zu bieten hat? Nur immer Max, nur immer sie beide, und nun auch noch eine Pension mit vielen fremden Leuten? Sie wirft alles hin und verlässt Max, sie braucht Zeit für sich. Max, völlig aus der Bahn geworfen, versteht nichts mehr und lenkt sich mit den Arbeiten in der Schule ab. Er hat ja Ferien und die Schule, die übrigens wunderbar beschrieben wird und ein richtiges Schmuckstück ist, muss schließlich fertig werden. Als nach und nach sein bester Freund, ein entfernter Bekannter und zwei völlig Fremde von ihren Frauen verlassen werden und bei Max Obdach suchen, entsteht eine Männer-Pension. Doch der Alltag der Fünf hat seine Tücken, dazu gibt es eine neugierige alte Nachbarin und jede Menge Hühnchen. Ob sie es schaffen, sich zusammenzuraufen und ihr altes Leben wiederzubekommen, das stellt sich erst zu Weihnachten nach langen Wochen des manchmal recht schwierigen Zusammenlebens heraus.

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