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Rezension zu
Die Eisbaronin

Der Abschluss der Eisbaronin Trilogie

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke
05.01.2022

Die Eisbarone mit ihrem Eis aus dem hohen Norden sind in Hamburg längst zu einer Legende geworden. Auch die nun nachfolgende Generation hat so ihre Pläne für die Zukunft der Firma. Cathrin ist Christians Tochter und kennt das Geschäft von klein auf und findet es sein nun an der Zeit in das Geschäft einzusteigen. Jakob der gar noch gar nicht so lange in Hamburg ist und der Sohn von Grischa ist, hat ebenfalls Ideen die die Firma der Eisbarone in eine neue Zeit führen könnte. Gemeinsam wollen Cathrin und Jakob einen Weg einschlagen den es so bei den Eisbaronen noch nie gegeben hat. Seit ich den ersten Teil der Eisbaronin Sage von Nicole C. Vosseler gelesen habe bin ich von der Geschichte die mit Katya und Grischa begonnen hat und dann die Petersen Familie dazu kam wirklich sehr angetan und hatte mich immer darauf gefreut zu erfahren wie es weitergehen wird. Hier in diesem Teil geht es um die nächste Generation der Eisbarone, wobei es hauptsächlich um Cathrin und Jakob geht und eben um die Eisbarone. Cathrin ist eine junge Frau die für die damalige Zeit schon zu modern ist und sich ihren Platz in der Geschäftswelt hart erkämpfen muss. Jakob ist eigentlich nur nach Hamburg gekommen um Grischa zu finden und um diesen um einen gefallen zu bitten, die Gründe wieso er bleibt weiß es wohl selbst nicht so genau. Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen und je tiefer ich in die Geschichte eingetaucht bin umso zügiger bin ich auch vorangekommen. Der Roman war auf insgesamt fünf Handlungsstränge aufgebaut, hier hat es etwas gedauert bis ich alle beim Lesen richtig zugeordnet hatte um eben alles besser verstehen zu können auch wenn man drei Figuren schon längere Zeit gekannt hat. Den Erzählstil den Frau Vosseler gewählt hat empfand ich auch als sehr angenehm und ich habe mich damit beim Lesen auch sehr wohl gefühlt. Mir ist es wirklich sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich immer nachvollziehbar und verständlich. Da man auch die Gedanken und Gefühle von allen Figuren mitbekommen hat ergab auch alles eine völlig runde Geschichte für mich, es sind auch keine Fragen am Ende offen geblieben. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und auch wenn man sich manches denken konnte wurde es so nie langweilig oder langatmig. Alle Figuren des Romans waren so anschaulich beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Cathrin und Jakob waren mir von Anfang an sehr sympathisch und ich hatte sie gleich in mein Leserherz geschlossen gehabt. Auch die völlig unterschiedlichen Handlungsorte waren sehr detailreich beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alles vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen. Alles in allem hat mir der Abschluss der Trilogie sehr gut gefallen und ich verlasse die Eisbaronin mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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