Rezension zu
All die bösen Taten
Geniales Debüt
Von: star.guardian.sarah"𝑨𝒍𝒍 𝒅𝒊𝒆 𝒃ö𝒔𝒆𝒏 𝑻𝒂𝒕𝒆𝒏" ist der Debütroman von 𝐻𝑒𝑎𝑡ℎ𝑒𝑟 𝐶ℎ𝑎𝑣𝑒𝑧 und im Blanvaletverlag erschienen. Debütromanen sind viele Leser eher kritisch eingestellt, da man öfter einfach merkt, dass noch nicht so viel Erfahrung in dem Werk steckt, doch diese Zweifel sind hier unberechtigt. Es geht um die Tierärztin 𝐶𝑎𝑠𝑠𝑖𝑒, welche auf dem Heimweg sieht, wie eine junge Frau von einem Mann angegriffen wird. Direkt verständigt sie die Polizei und eilt aus ihrem Auto der Frau zur Hilfe. Während sie dem Opfer hilft, stiehlt der Unbekannte ihr Auto und verschwindet. Nun kennt er ihren Namen, ihre Adresse und weiß von ihren Kindern. Am Folgetag verschwindet ihr Ehemann und ein perfides Katz- und Mausspiel beginnt. Am Anfang konnte ich mich nicht so gut in 𝐶𝑎𝑠𝑠𝑖𝑒 hineinversetzen, da sie nicht genau nachdenkt, bevor sie der jungen Frau zur Hilfe eilt. Sie lässt ihre Schlüssel stecken und bringt sich selbst in eine sehr große Gefahr, was für die Storyline natürlich notwendig ist, weshalb es hierfür auch keinen Abzug von mir gibt. Im weiteren Verlauf der Geschichte konnte ich die Protagonistin auch immer besser verstehen. Sie handelte sehr familienorientiert, was mir gut gefallen hat. Es kamen mit der Zeit immer mehr Personen und komplexe Konstellationen ins Spiel, die der spannenden Story das gewisse Etwas verliehen. Mittels extrem unerwarteter Wendungen wurde man als Leser total an die Geschichte gefesselt. Auch das Setting kam gut zur Geltung, weil die Autorin dort sogar selbst lebt. Nach diesem tollen Start bin ich sehr gespannt, mit welchen Büchern 𝐻𝑒𝑎𝑡ℎ𝑒𝑟 𝐶ℎ𝑎𝑣𝑒𝑧 uns bald noch begeistern wird.
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