Rezension zu
Thirteen
Durchschnittlicher Thriller mit viel verschenktem Potenzial
Von: Jennifer MayDer Anwalt Eddie Flynn wird gebeten einen der größten Mordprozesse Americas zu betreuen. Sein Klient, ein angesehener Schauspieler, beteuert seine Unschuld. Was Eddie nicht weiß, der wahre Täter sitzt in der Jury... Für mich hat der Klappentext absolut falsche Erwartungen geweckt. Ich habe einen spannenden Gerichtsthriller erwartet, allerdings fing der Prozess erst ab der Hälfte der Story an. Außerdem fand ich die zweite PoV mehr störend als spannungserzeugend, weil es dem Leser einen Wisssensvorsprung gab, der für mich absolut die Spannung gekilled hat. Was mich aber am allermeisten gestört hat, war die Art wie das Profiling dem Leser näher gebracht wurde. Die Charaktere haben teilweise Gespräche geführt, die null zu ihrem Stand und ihrer Art gepasst haben und deren einziger Daseins Zweck die Vermittlung von Wissen an den Leser war. Unterm Strich hat ein Leser, der noch nicht viel in dem Genre gelesen hat, vermutlich viel Spaß mit der Geschichte. Für mich allerdings war es nur Mittelmaß.
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