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Rezension zu
Besuch aus ferner Zeit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wo ist sie?

Von: SophieNdm
16.12.2021

Inhalt Liv Molyneaux ist gerade in das alte Haus ihres Vaters in Bristol gezogen. Er ist verschwunden und Liv glaubt nicht an die Theorie der Polizei, dass er Selbstmord begangen hat. Sie hofft, zwischen Martins Sachen in der Wohnung und der Buchbinderwerkstatt einen Hinweis zu finden. Neben der Trauer um ihr totgeborenes Kind wird Liv nachts immer wieder von seltsamen Geräuschen und dem Weinen eines Babys geweckt. Ist das alles Einbildung, oder steckt mehr dahinter? Meine Meinung Wie immer besteht die Geschichte aus 2 Handlungssträngen, wovon einer in der Gegenwart aus Livs Sichtweise und einer in der Vergangenheit vorwiegend aus Bethias Sicht erzählt wird. Die Vergangenheit hat mich total gepackt, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Aber auch Livs traurige Geschichte hat mich nach einigen Seiten nicht mehr losgelassen. Ein großer Teil dieses Buches beschäftigt sich mit sehr ernsten Themen, wie Sklavenhandel, Selbstmord, Fehlgeburt und Depressionen. Es ist also definitiv kein locker leichter Roman für Jedermann. Außerdem gibt es einige "übernatürliche" Ereignisse in der Story, ob man das glaubwürdig findet ist wohl Geschmacksache. Ich fand es nicht übertrieben und sehr passend. Der Schreibstil von Katherine Webb ist wie immer sehr bildhaft und flüssig. Ich war mitten in der Handlung und habe sehr mit Balthasar und Ellen mitgefühlt. Fazit Eine herzzerreißende, süchtig machende Geschichte!

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