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Rezension zu
Winterzauber an der Seine

Eine Gute Geschichte aber nicht zu Weihnachten!

Von: Jackys_world_of_books
16.12.2021

Eine Geschichte über eine Frau, die lernt von der Vergangenheit in die Zukunft zu schauen. Keeley fährt kurz vor Weihnachten, zusammen mit ihrer besten Freundin, nach Paris. Es ist nicht ganz der Urlaub den man erwartet. In erster Linie besucht sie die Stadt um die Familie ihrer Organspenderin kennenzulernen. Doch der Aufenthalt in Paris ändert ihr Leben, nachdem sie die letzten Monate eher vorsichtig gelebt hat und andere über ihr Leben bestimmen ließ, fasst sie neuen Mut und möchte endlich ihren Träumen folgen. Die unerwartete Liebe zu Ethan, einem Mann der ihr das Schicksal schickt, bestärkt sie darin aus ihrem Schatten und dem Schatten der Vergangenheit zu treten. Für mich persönlich war hier etwas zu viel Tod im Spiel. Wir haben Keeley, die vor einem Jahr fast gestorben ist, bei einem Unfall. Ihre Schwester hat es leider nicht geschafft. Zudem ist der Tod der Organspenderin sehr präsent, denn Ethan war ihr bester Freund und dann gibt es noch Erica, Keeleys Freundin, die im Hospiz auf ihren Tod wartet. Wir haben hier 444 Seiten Trauerbewältigung bei allen Beteiligten der Geschichte. Es gibt kaum eine Seite in der das Thema nicht angesprochen wird. Generell ist es eine gute Geschichte aber als Winter/ Weihnachtensroman irgendwie nicht ganz was man erwartet, da die Liebesbeziehung auch eher nebenbei spielt. Auf Grund des Covers und des Titels erwartet man etwas leichteres. Gerade in der Weihnachtszeit ist man sowieso schon etwas sentimentaler, ich glaub da ist die Thematik ein wenig unglücklich, da sie eben nicht als Randthema sondern so dominant das komplette Buch beherrscht. Die Story hat mich eher traurig gemacht als beflügelt. Ich war tatsächlich leider etwas enttäuscht, da ich das Buch vom letzten Jahr wirklich schön fande.

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