Rezension zu
Die Tränen der Welt
Kunst, Architektur, Politik & Liebe
Von: tanisbuecherweltDie Tränen der Welt - Ildefonso Falcones Barcelona, 1901. Während soziale Unruhen die Stadt in Aufruhr versetzen, führt der ehrgeizige Maler Dalmau Sala ein Leben zwischen zwei Welten. Tagsüber gestaltet er Kacheln in einer Keramikfabrik und versucht in den elitären Kreisen seines Arbeitgebers seine Kunst zu verkaufen. Nach Feierabend kämpft Dalmau gemeinsam mit Emma, seiner großen Liebe, für die Rechte der Arbeiterklasse. Doch als ein tragisches Unglück geschieht, zerbricht ihre Beziehung. Jeder seiner Versuche, sie zurückzugewinnen, scheitert – bis Emma festgenommen wird. ________________________ Danke ans @bloggerportal und @c.bertelsmann für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Wer mir schon länger folgt, der weiß, dass Falcones im Bereich der historischen Romane zum meinen Lieblingsautoren zählt. Im vorliegenden Roman reisen wir diesmal gar nicht so weit in der Geschichte zurück. Es geht vor allem um Kunst, Architektur und Politik, gepaart mit einer tollen Liebesgeschichte die hier aber nicht im Vordergrund steht. Abwechselnd wird hier die Geschichte von Dalmau und Emma erzählt, ihre Wege kreuzen sich aber immer wieder. Ich fand den Schreibstil wie immer super angenehm und auch wenn die Kapitel etwas länger waren, war es sehr angenehm zu lesen. Das Einzige was mich diesmal am Buch etwas gestört hat: es war für mich ein bisschen zu politisch. Aber das kann anderen ja gut gefallen und ich fand es super wieder etwas Neues über die Geschichte Barcelonas zu lesen. Alles in allem wieder ein tolles Buch von Ildefonso Falcones und ich freue mich jetzt schon auf alles Weitere was da hoffentlich noch kommt.
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