Rezension zu
Winterzauber an der Seine

[Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar | Vielen Dank an penguinrandomhouse und das bloggerportal für die Bereitstellung] Darum geht´s: Dieses Buch von Mandy Baggot aus dem Goldmann Verlag handelt von Keeley, die nach einem Unfall eine schwere Zeit durchmacht. Da kommt die Ablenkung in Form einer Reise nach Paris genau richtig. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin macht sie sich auf den Weg. Dort trifft sie auf Ethan, der gerade dabei ist seine Hotelkette zu verlieren und bei ihrer ersten Begegnung einen Pinguin fangen möchte. Er hat keine Zeit für die Liebe und sie kann sich unmöglich in einen Franzosen verlieben. Doch das Schicksal führt die beiden immer wieder zusammen… Lesefazit: Weihnachten und Paris? Ein Traum 😍 Ich fand die Ausgangslage zunächst etwas bedrückend für ein fröhliches Winterbuch, allerdings ist die grundlegende Thematik echt interessant und vor allem mal etwas anderes gewesen. Die Protagonisten waren authentisch und sie haben sich gut entwickelt. Es gab mehrere Aspekte, die die Autorin angesprochen hat, was mir zunächst sehr viel vorkam, letztendlich aber alles gut integriert wurde. Den Hotelaspekt mochte ich ebenfalls und dass man den Wandlungsprozess „begleiten“ konnte. Es wurde deutlich, dass es von Zeit zu Zeit Veränderungen braucht und man sich nicht nur an die Vergangenheit klammern kann. Außerdem mochte ich es, dass hier mal nicht das Klischee erfüllt wurde, sodass die Tochter die Ambitionen hatte, das Familienunternehmen zu führen. Was mich etwas gestört hat, war die Tatsache, dass es eine Nebenhandlung mit Keeleys bester Freundin gab, von der ich mir zwischendurch mehr Einblicke gewünscht hätte. Zudem gab es einige komische Bemerkungen in Hinblick auf Keeleys Situation, die für mich abgeändert mehr Sinn ergeben hätten. Alles in Allem ein toller Winterroman, den man sich gerade jetzt im Dezember auf jeden Fall näher anschauen sollte.