Rezension zu
Winterzauber an der Seine

Nach einem tragischen Unfall verliert Keeley nicht ihre Niere, sondern auch ihr geliebte Schwester Bea. Nun heißt es für sie, wieder zurück ins Leben zu finden. Doch das ist nicht so einfach, ihre Mutter behandelt sie wie ein rohes Ei und sie selbst hat riesige Schuldgefühle. Eines Tages erhält sie eine Mail von der Mutter ihrer Nierenspenderin und lädt sie in das winterliche Paris ein. Dort trifft sie unverhofft auf Ethan und auch sein Herz ist gebrochen. Trotzdem finden sie zueinander und noch ist ihnen nicht klar, dass die beiden durch das gleiche Schicksal miteinander verbunden sind. Ein Buch voller Humor, Gefühlen und Winterzauber. Mir hat es echt sehr gut gefallen, ich konnte mit den Protagonisten mitfühlen, mitlachen und mittrauern. Auch das malerische Paris hat mich verzaubert und richtig in Weihnachtsstimmung versetzt. Die Autorin hat einen schönen, flüssigen und lockeren Schreibstil. Am Anfang ist es mir ein wenig schwer gefallen, in die Geschichte einzutauchen, doch das legt sich mit der Zeit. Für die Weihnachtszeit absolut empfehlenswert, auch wenn es mir an manchen Stellen etwas zu kitschig wurde, aber das gehört ja irgendwie dazu. Von mir gibt es 4⭐️ und eine Leseempfehlung.