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Rezension zu
Der dunkle Kristall - Zeit der Lieder

Toller zweiter Teil der Reihe, der mir persönlich noch besser als Band 1 gefallen hat.

Von: Wolfgang Brunner für Buchwelten
19.11.2021

Das Abenteuer geht weiter. Nachdem Naia und Kylan die Verschwörung der Skekse aufgedeckt haben, machen sie sich auf den Weg, um die anderen Gelflinge zu warnen. Dabei stoßen sie auf tapfere Wegbegleiter, die ihnen dabei helfen, die Welt vor einer schlimmen Zukunft zu bewahren. . Der vorliegende Band der vierteiligen Fantasyreihe von J. M. Lee schließt nahtlos an den ersten Band an und setzt die Abenteuer um die beiden Gelflinge Naia und Kylan auf spannende Weise fort. Denkt man am Ende des ersten Bandes „Ära der Schatten“ noch, dass der Autor ein episches Ende setzte, so übertrumpft er sich mit dem zweiten Teil sogar, denn am Ende kann sich jeder Leser gewiss sein, dass sich diese Geschichte zu etwas Größerem entwickeln wird. Lees Schreibstil ist, wie gewohnt, sehr flüssig zu lesen. Dadurch gewinnt die Geschichte eine rasante Geschwindigkeit und lässt den Leser in ein spannendes, fantastisches Abenteuer eintauchen, das man gar nicht mehr verlassen möchte. Besonders gefallen hat mir eine Begegnung mit einem Charakter, den der Fan des alten Films von Jim Henson sofort erkennt. Dies war, nachdem die vorliegende Romanreihe ja ein Prequel zum Film darstellt, eine gelungene Überraschung, durch die die Stimmung des Originalfilms sofort zurückkam. Ich habe diese Szene wirklich genossen und dieses „Wiedersehen“ stellt für mich eine echte Bereicherung für das von Lee erschaffene „neue Dunkle-Kristall-Universum“ dar. Nach dem gelungenen Start in die Quadrilogie entwickelte sich die Story um Naia und Kylan in diesem Band, zumindest aus meiner Sicht, viel atmosphärischer und abenteuerlicher. Ich fühlte mich dieses Mal in der Welt von der ersten Seite an wohl und habe mich dort sehr gerne aufgehalten. Leider ist es oft sehr mühsam, die komplizierten und teilweise gleich klingenden Namen auseinanderzuhalten. Sicherlich gibt es ein Namens- und Sachglossar am Ende des Buches. Dies habe ich aber relativ wenig benutzt, weil ich sonst immer wieder aus der Geschichte herausgerissen worden wäre. Letztendlich wusste ich dann dennoch, wer wer war, aber es war, wie gesagt, an manchen Stellen etwas mühselig. Ich bin wirklich gespannt, wie sich die Handlung entwickelt und freue mich schon jetzt auf den dritten Band dieser Reihe. Wer sich für Fantasy interessiert und Jim Hensons Meisterwerk „Der dunkle Kristall“ und die dazugehörige Netflix-Serie mag, sollte diese Reise unbedingt lesen. Aber man muss schon mit dem ersten Band beginnen, sonst versteht man nicht viel, soll heißen, die Geschichten sind nicht separat und unabhängig voneinander lesbar, sondern haben alle miteinander eine einzige Storyline, die sich von Buch zu Buch aufbaut. * Fazit: Toller zweiter Teil der Reihe, der mir persönlich noch besser als Band 1 gefallen hat. ©2021 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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