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Rezension zu
Ein dunkler Abgrund

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein spannender empfehlenswerter Psychothriller nicht nur für Fans von Nicci/French

Von: Lesebiene
14.11.2021

Als großer Fan der Bücher von Nicci French war ich sehr gespannt auf den neuen Psychothriller "Ein dunkler Abgrund" Er handelt von Tess und ihrer 3jährigen Tochter Poppy, die nach der Trennung von Poppys Vater abwechselnd Zeit bei ihr und der neuen Familie ihres Vaters verbringt. Nach einem Wochenende dort findet Tess unter vielen bunten Kinderzeichnungen eine, die total aus dem Rahmen fällt, mit schwarzer Kreide gemalt und ein verstörendes Motiv zeigt. Außerdem zeigt Poppy auffällige Verhaltensänderungen. Tess ist äußerst beunruhigt deswegen, erwartet und sucht Hilfe und Klarheit, aber niemand will ihr glauben, die Poizei nicht und auch nicht der Kinderpsychologe. So beginnt sie nachzuforschen und versucht die Wahrheit herauszufinden. Sie kommt auch einem vermeintlichen Verbrechen auf die Spur. Die Thematik ist wirklich spannend, die Sorge der Mutter Tess um ihre Tochter und was sie wohl gesehen hat ist absolut nachvollziehbar. Wobei einige von Tess Reaktionen und Handlungsweisen manchmal etwas befremdlich erscheinen. Auch verliert sie mehr und mehr die Nerven und befindet sich bald in einem psychischen Ausnahmezustand. Sie stellt Nachforschungen an und verdächtigt bald viele in ihrem Umfeld und wird immer misstrauischer. Der Thriller ist gut zu lesen, man wird von Beginn an gefesselt, die Kapitel sind nicht zu lang und der Spannungsbogen wird gehalten. Das Ende hat mich überrascht, auch wird man mit der Frage konfrontiert, ob Gerechtigkeit bzw. Überführung auch mit nicht ganz legalen Mitteln moralisch vertretbar ist. Mein Fazit: Ein guter und spannender Psychothriller, nicht nur für Fans von Nicci French. Man fühlt mit der Mutter Tess, die natürlich ihre Tochter mit allen Mitteln beschützen möchte.

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