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Rezension zu
Driving Home for Christmas – Kein Weihnachten ohne dich

Ein süßes Buch für die Weihnachtszeit

Von: Sally N.
12.11.2021

Für mich ist es nie zu früh, mit Weihnachtsbücher, Weihnachtsfilme und Weihnachtsdeko anzufangen. Driving Home for Christmas – Kein Weihnachten ohne dich – ist der neue Roman von Beth Reekles, von der Autorin der Kissing Booth Reihe. Diese leichte süße Weihnachtsgeschichte ist perfekt für diese düsteren, nebligen Tage. Dank des angenehmen flüssigen Schreibstils hatte ich das Buch an einem Nachmittag durch. Eloise und Cara sind Zwillingsschwester, doch könnten kaum unterschiedlicher sein. Für Eloise ist Weihnachten das Größte überhaupt: Michael-Bublé-Playlist und Weihnachtsdeko sind lange fertig, und natürlich organisiert sie das Krippenspiel in ihrer Schule. Ihre Zwillingsschwester Cara ein kompletter Workaholic und würde am liebsten durcharbeiten über Weihnachten. Also sie ihrer Schwester mitteilt, dass sie wahrscheinlich erst später am ersten Weihnachtstag zu Hause ankommen wird, geht der Stress los. Eloise ist tief enttäuscht, da an dem Weihnachtsmorgen, den sie erstes Mal ohne ihren langjährigen Freund verbringen wird, auch noch ihre Schwester fehlt. Es beginnt eine Schwesterliche Schlagabtausch durch Telefongespräche. Doch Eloise hofft noch immer ihre Schwester umstimmen zu können. Unerwartet lernen beide Schwestern ungefähr gleichzeitig jemanden kennen. Ich konnte mit den beiden mitfiebern. Die Liebesgeschichte ist zwar nicht tiefgründig oder spektakulär, jedoch wünschte ich das Glück für bei Schwestern. Spannung kommt in die Geschichte, als Cara ihren Eltern den Vorschlag macht über den Weihnachtsfeiertagen mal verreisen und einen Urlaub in den Süden buchen, ähnlich wie die Eltern ihres neuen Freundes, George. Eloise ist untröstlich, obwohl die Liebe auch gerade an ihrer Tür klopft. Das im Klappentext erwähnte Geheimnis von George ist auch unspektakulär und sehr schnell gelöst. An diesem Punkt war ich etwas enttäuscht. Wie Weihnachten endlich unmittelbar vor der Tür steht, legt der Schneefall den Verkehrsnetz Englands lahm. Caras Heimfahrt ist in Gefahr. Die Schwestern werfen sich gegenseitig bis dorthin unausgesprochene Vorwürfe an den Kopf. Weihnachten schein endgültig gestrichen zu sein. Da kommen wir zu dem eigentlichen Konflikt. Beide Frauen haben eine eigene Vorstellung über Erfolg und ihr eigenes Leben, doch nie haben sich in das Leben der anderen hineinversetzt. Nach der Streit merken sie, wie falsch sie sich gegenseitig verurteilt haben. Öfters verstand ich Caras Sturheit nicht. Sie wurde von Eloise öfters mit Scrooge, was ich einerseits sehr lustig, anderseits auch passend fand. Die Atmosphäre des Buches fand ich bezaubernd. Dass die Schwestern sich endlich ausgesprochen und Weihnachten gemeinsam feiert haben, übermittelt die Massage von Weihnachten vollkommen. Den Aufbau des Buches hielt ich für eine gelungene Idee: Ein Weihnachtscountdown beginnt einige Wochen vor Weihnachten. Fazit: Das Buch ist genau das richtige für die Vorweihnachtszeit. Leicht, humorvoll und unterhaltsam.

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