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Rezension zu
Im Winter Schnee, nachts Sterne. Geschichte einer Heimkehr

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Geschichte einer Heimkehr

Von: Yvonne Arndt
29.10.2021

Dieses ist der Nachfolgeband von "Im Meer schwimmen Krokodile". Man kann aber beide Bücher gut unabhängig voneinander lesen. Mir hat das Buch gut gefallen und habe nun Interesse auch das erste Buch der Autoren zu lesen. Hier erzählen die beiden Autoren, wie es Enaiat nach seiner Flucht aus Afghanistan gelingt, Fuß in Italien zu fassen. Alles ist für ihn neu, die Sprache, die Mentalität und auch das westliche Denken. Mit starker Willenskraft geht er seinen Weg. Er findet Arbeit und kann dann auch noch studieren. Er fühlt sich in Italien wohl, jedoch bleibt seine Sehnsucht nach seiner Mutter und Familie. Er lässt nach ihnen Suchen und macht sich auf den Weg. Wir erfahren hier sehr gefühlvoll und emotionsgeladen, wie es für einen Flüchtling ist, in einem fremden Land zu Recht zu kommen. Auch erfahren wir einiges über Afghanistan und das Leben dort und vorallem über die Bürokratie und deren Hindernisse. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich konnte mir die einzelnen Szenen gut vorstellen. Enaiat ist ein starker junger Mann, der sich auch für andere einsetzt. Ich finde seinen Lebensweg zum Teil sehr erschreckend und dann sehr respektierend.

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