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Rezension zu
Doktor Maxwells wunderliches Zeitversteck

Gut, aber nicht das, was ich erwartet hatte

Von: Raeubertochter76
27.10.2021

Um es gleich vorweg zu nehmen: der vierte Band der Maxwell-Reihe ist gut, auch wenn ich etwas ganz anderes erwartet hatte und es diesmal nicht um historische Ereignisse geht. Ich hatte mich auf Ägypten gefreut, doch wir warfen nur einen kurzen Blick auf Echnaton und Aphrodite. Aber der Titel ist wirklich treffend gewählt. Denn Leon und Max suchen ein Versteck. Vor der Zeitpolizei. Und so springen die beiden von einer Zeit zur nächsten, von einem Ort zum anderen. Sie entwickeln einen irrwitzigen Plan, bei dem Pompeji eine Rolle spielt – und scheitern. Eigentlich selbstverständlich, denn wann hat schon mal ein Plan von Max funktioniert? In diesem Abenteuer geht es also eher um die historische Schlacht zwischen dem St. Marys Institut und der Zeitpolizei als um die Flucht vor Dinosauriern oder historischen Bösewichten á la Jack the Ripper. Leider hat die Rumspringerei einige Längen. Die Zeitthematik fand ich komplexer als in den Vorgänger-Romanen. Nicht nur wegen des Konstrukts der Zeitpolizei, sondern auch weil Max aus ihrer Zeit in eine andere gerissen wird. Leon und Bairstow kommen ja ohnehin schon aus der Zukunft, aber in dieser Dimension gibt es noch eine Barclay… Ihr erinnert euch? Der Plot gliedert sich grob in drei Teile: 1.) Flucht vor der Zeitpolizei mit Leon 2.) Klarkommen in anderer Dimension, in der Leon sie allein lässt, Barclay noch lebt und die Zeitpolizei die Herrschaft übernimmt 3.) Showdown Das Ende ist subtil gemein. Ein Cliffhänger in sieben Zeilen. kleine Triggerwarnung Die Kampfszenen sind recht anschaulich, also insbesondere die Verletzungen. Pestbeulen werden medizinisch korrekt beschrieben. Die Szenen halten sich in Grenzen, aber eklig wird es trotzdem.

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