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Rezension zu
Die Spionin im Kurbad

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Spionin im Kurbad

Von: Amerdale
21.06.2015

Es ist ein Krimi (unter anderem). Menschen sterben. Und ein kleines Kätzchen. Man darf raten, bei welchem Tod ich weinen musste. Aber Andrea Schacht schreibt auf eine wundervolle Weise über Katzen. Auch wenn diese hier in der Lage sind Menschen zu verstehen, so bleiben die Beschreibungen doch sehr realistisch. Die Katzen fühlen sich immer wie Katzen an und nicht wie Menschen in Tiergestalten. Besonders süß fand ich dabei Stopfen, wie Sina liebevoll-spöttisch einen verwöhnten Kater nennt, mit dem sie sich anfreundet. Was wohl daran lag, dass er mich in mehr als einer Hinsicht an meine Katze erinnerte. Der Kriminalfall dagegen liefert eigentlich nur den Hintergrund für die Erzählung um Katze Sina zum einem und um die Beziehung zwischen Altea und Vincent. Es wird zwar aufgeklärt wer der Täter ist und warum, aber wirklich überzeugen kann die Begründung nicht. Was mich aber nicht weiter gestört hat, weil dieser Aspekt mehr Mittel zum Zweck als wirkliches Element der Geschichte ist. Dagegen fand ich die Liebesgeschichte zwischen Altea und Vincent überraschend gut, was vor allem an Altea lag, die einfach ein toller Charakter ist. Sehr selbstbewusst und eigenständig, was zwar vermutlich überhaupt nicht zu der Zeitepoche passt, sie mir aber sehr sympathisch macht. Tolles Buch für Katzenliebhaber.

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