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Rezension zu
A Slow Fire Burning

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Lost in the fire …

Von: Bookerista
24.10.2021

Ich hatte mich sehr auf das neue Buch von Paula Hawkins gefreut, aber leider bin ich ein wenig enttäuscht. „Wer das Feuer entfacht“ entpuppt sich als eine Geschichte über gescheiterte Existenzen und darüber wie eine Lüge das Leben von den darin verstrickten Personen zerstören kann. Getreu dem Motto: Wer mit dem Feuer spielt … Ein junger Mann wird tot auf seinem Hausboot gefunden. Zuvor starb bereits seine Mutter. Im Verdacht steht Laura, eine merkwürdig scheinende junge Frau. Und Miriam, eine mit der Einsamkeit und Verwahrlosung kämpfende und äußerste neugierige Nachbarin. Dann gibt es noch eine alte Frau, eine Bekannte von Laura und die Tante des Toten und deren Exmann. Alle sind irgendwie unnahbar, seltsam und schillernde Existenzen. Leider konnte ich zu keiner einzigen eine Verbindung aufbauen. Das Buch springt ständig zwischen den Personen, den Zeiten, in denen es spielt , hin und her. Und auch zwischen den Einzelschicksalen. Es verheddert sich dabei irgendwie. Es ist wie eine Kamera, die ständig neu fokussiert. Mir war das Ganze zu verworren und gegen Ende schlichtweg auch wieder zu viel Drama um ein jahrelang gehütetes Geheimnis. Durch den sperrigen Schreibstil, die unnahbaren Charaktere und die vielen Nebenhandlungen bin ich mit dem Buch nicht warm geworden. Es konnte leider kein Feuer entfachen… leider nur eine durchschnittliche Story, die mir nicht lang im Gedächtnis bleiben wird. Schade!

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