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Rezension zu
Nichts bleibt begraben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Windsor Horne Lockwood III

Von: „Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“
13.10.2021

„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor: „Nichts bleibt begraben“ (Hörbuch) von Harlan Coben „Vor über zwanzig Jahren wurde Patricia Lockwood während eines Raubüberfalls entführt und schwer misshandelt. Ihr gelang die Flucht, doch ihr Peiniger wurde nie gefasst. Auch die damals gestohlenen Gemälde blieben verschollen. Bis in einem New Yorker Apartment neben einer Leiche eines der Bilder gefunden wird – und der Koffer, den der Entführer Patricia zu packen zwang.“ Jetzt ist die Zeit gekommen, für Windsor Horne Lockwood III, sich der Geschichte anzunehmen, denn er ist Patricias Cousin. Dabei ahnt er in seinen kühnsten Träumen noch nicht, welche dunklen Familiengeheimnisse dabei ans Tageslicht kommen werden. „Win, wie seine wenigen Freunde ihn nennen, ist hochintelligent, skrupellos und wild entschlossen, den Fall zu lösen.“ Fazit: Windsor Horne Lockwood III, genannt „Win“ ist eingefleischten Harlan Coben Fans mit Sicherheit ein Begriff. Denn er ist eine der Hauptfiguren in Cobens erfolgreicher „Myron-Bolitar“ Reihe. Eine bislang elfteilige Krimiserie des US-Autors. Nun schickt Coben „Win“ als Solo-Ermittler ins Feld. Ein sehr schillernder und auf den ersten Blick skrupelloser Charakter. Er entstammt einer reichen Familie, hat Verbindungen zum FBI, ist ein hervorragender Golfer und hat den schwarzen Gürtel sechsten Grades (6. Dan) in Taekwondo. Da ich bereits einige Bücher aus der „Myron-Bolitar“ Reihe gelesen habe und die Figur „Win“ immer schon sehr interessant fand, war ich auf seinen „Solo“Auftritt sehr gespannt, interessant auch deshalb, da es diesmal um die gesamte Familie Lockwood geht, und somit wohl das Seelenleben von „Win“ verständlicher werden wird. Es würde klarer werden, warum er so tickt, wie er tickt, all die Spleens und Marotten und auch seine Bindungsprobleme. Für alle, die noch kein Buch aus der „Myron-Bolitar“ Reihe gelesen haben, man kann diese Geschichte gut losgelöst hören oder lesen, denn es bleibt alles durchweg verständlich und nachvollziehbar. Harlan Coben gehört mit zu den Autoren, die es immer wieder schaffen Spannung aufzubauen und aus verschiedenen Handlungssträngen ein großes Ganzes zusammenzuführen. Dabei überrascht er immer wieder mit unvorhersehbaren Wendungen und es zeigt sich auch diesmal, über welch ein exzellentes Dramaturgieverständnis der Schriftsteller verfügt. Über den Sprecher Detlef Bierstedt brauche ich ja eigentlich nicht mehr viel zu schreiben, denn er ist ja seit Jahren als renommierter Hörbuchsprecher bekannt und hat eine eingefleischte Fangemeinde. Seine sehr facettenreiche Stimme hat wie immer den richtigen Erzählton getroffen und man konnte ihm gut über eine längere Distanz zuhören. Ein interessanter, spannender und klassischer Harlan Coben Krimi, mit unerwarteten Wendungen und offen bis zum Schluss! Besten Dank an den „Hörverlag“ für das Rezensionsexemplar

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